KSC erarbeitet Energiesparpotentiale
Karlsruhe (ksc). Beim Karlsruher SC hat sich kürzlich erstmals eine interne Projektgruppe zum Thema Energieeffizienz- und Energieeinsparungen getroffen. Ziel der abteilungsübergreifenden Treffen ist es, bereits bestehende Maßnahmen weiter auszubauen, zu sensibilisieren sowie neue Potenziale zu erschließen.
Nachdem der KSC beispielsweise bereits im vergangenen Jahr auf Öko-Strom umgestiegen ist, Anfang 2022 in das Klimaneutralitätsnetzwerk der Technologieregion Karlsruhe eingetreten ist, und im Rahmen von KSC TUT GUT. weitere Maßnahmen in Gang gesetzt hat, folgt nun der nächste Schritt in eine nachhaltigere Zukunft.
Abteilungsübergreifend traf sich zum Thema Energie erstmals eine Projektgruppe unter dem Motto „OFFENSIV. POWER. SPAREN.“. Gebildet wird diese von Verantwortlichen verschiedenster Abteilungen, um interdisziplinär und bereichsübergreifend arbeiten zu können. Darüber hinaus werden auch externe Stakeholder in den Prozess mit eingebunden.
Die Blau-Weißen möchten sich mit der Projektgruppe auf drei übergeordnete Bereiche zum Thema Energie fokussieren und dabei zusätzliche Maßnahmen entwickeln und durchführen. Rund um die Infrastruktur am BBBank Wildpark geht es um die Frage: Was ist der Status Quo und wie können wir dabei Energie einsparen? Gleichzeitig sollen alle Beschäftigten, Partner, Fans und Gäste sensibilisiert werden: Wie können wir unsere Verhaltensmuster anpassen, um Energie zu sparen? Die dritte Säule bildet das Thema Entwicklung: Was können wir an Innovationen und Neuerungen nutzen, um effizienter und energiesparender zu werden?
„Mit der Projektgruppe, die sich in sehr kurzen Abständen regelmäßig treffen wird, bringen wir gerade vor dem Hintergrund der Energiekrise gehörig Tempo in unsere nachhaltigen Ambitionen. Wir beziehen sowohl harte als auch weiche Faktoren mit in die strategischen Überlegungen ein, um den Weg in eine energieeffiziente KSC-Zukunft zu ebnen. Gleichzeitig wollen wir als Club, wie in vielen anderen Bereichen auch, gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und als Vorbild dienen“, so KSC-Geschäftsführer Michael Becker.
Aktuell sind die Blau-Weißen bereits dabei, den eigenen CO²-Fußabdruck messen zu lassen und in diesem Rahmen weitere Potenziale zu Einsparmaßnahmen zu evaluieren.