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Neu beim KSC II: Linksverteidiger Pierre Fassnacht möchte auch offensiv für Betrieb sorgen

KSC II Pierre Fassnacht
KSC II Pierre Fassnacht

Karlsruhe (mia). Bei den Profis des Karlsruher SC hat Linksverteidiger Pierre Fassnacht bereits einige Trainingseinheiten absolviert. Auch nach dem Trainingslager der Oberligamannschaft des KSC, wo Fassnacht einen Vertrag bis Sommer 2016 hat, wird der KSC-Spieler wieder bei den Zweitliga-Kickern mittrainieren.

Der 19-jährige Linksverteidiger weiß, das Passspiel ist bei den Profis „nochmal härter“, als in der A-Juniorenbundesliga, wo Fassnacht bis zum Sommer spielte. „Da kann man sich keine Sekunde rausnehmen.“

Spielen wird Fassnacht zunächst beim KSC II, mit denen er aufsteigen möchte. „Die Leistung muss konstant bleiben. Wir machen es im Training gut. Man merkt, dass Zug und Tempo reingekommen sind“, so Fassnacht, der Profi werden möchte.

Aber nebenbei möchte er sich für ein Fernstudium einschreiben, falls es mit der Karriere nicht klappt, oder für die Zeit danach.

Fassnacht hat sehr früh mit seinem Vater schon „gegen den Ball gekickt“. „Er hat mich dann auch mit dreieinhalb Jahren in den Verein mitgenommen.“ Mit neun Jahren meldete ihn sein Vater bei der KSC-Talentsichtung an, das klappte. Ab der U10 spielte er bei den Blau-Weißen. Dort kam er auch zu seiner heutigen Spielposition. „Ich war vor dem KSC immer im Mittelfeld und habe relativ viele Tore geschossen. Beim KSC war ich immer Linksverteidiger. Das liegt mir mehr, da fühle ich mich wohl.“

David Alaba ist der Spieler, bei dem er sich einiges abschaut. „Er ist mein größtes Vorbild.  Seine Laufstärke, die Zweikampfstärke defensiv und dass er in jedem Spiel herausragende Offensivaktionen hat, das ist es wie ich auch spielen will.“ Fassnacht möchte sich auch offensiv mit einbringen ins Spiel.

Als seine Stärken sieht er den „defensiven Zweikampf und das Läuferische“ sowie seine „Dynamik nach vorne“. Arbeiten muss er noch daran, „ruhiger am Ball zu werden“ und am langen Passspiel.

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