Karlsruher SC

KSC will „weitermachen“ und im Pokal siegen

KSC  018Karlsruhe (mia). Nach der zweiten Saisonniederlage des Karlsruher SC ließen die enttäuschten KSC-Spieler die Köpfe hängen.

„Was soll ich sagen, wir haben 1:2 verloren. Es waren zwei Standardtore und wir laufen hinterher. Wir machen kein schlechtes Spiel, aber sie haben die Räume eng gemacht und es war schwer die Lücken zu finden“, so Gaetan Krebs.

„Wir haben gehofft mehr Punkte zu machen“, so auch KSC-Neuzugang Erwin Hoffer über die ersten Saisonspiele. „Wir haben genug Chancen gehabt. Wir müssen weiter an uns glauben und dürfen keine Angst haben vor irgendwem. Wir müssen weiter auf Chancen spielen und die Tore machen.“

„Nach Niederlagen sind wir immer unzufrieden und enttäuscht“, so KSC-Torschütze Daniel Gordon. „Wir haben uns das wirklich ganz anders vorgestellt. Wobei man sagen muss, dass wir in der ersten Halbzeit guten Fußball gespielt haben, wenn auch der letzte Pass nicht dabei war. Dann geraten wir relativ unglücklich in Rückstand. Wir müssen schauen, schnell wieder in die Spur zurück zu finden. Wir machen weiter.“

Ein Schritt nach vorne

Während Ewald Lienen noch „Verständnis“ für den KSC hatte, der dank „Funktionären“, die über die Ligaplanung entscheiden, nur eine kurze Vorbereitung hatte nach den Relegationsspielen, sah KSC-Coach Markus Kauczinski zumindest eine kleine Verbesserung zum Spiel in Fürth.

„Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und uns spielerisch gesteigert zum letzten Spiel. Wir haben gute Angriffe gehabt, die im letzten Block hängen geblieben sind. Das war ein Schritt nach vorne. Aber leider kriegen wir auch die Tore viel zu leicht und müssen hinterherlaufen. Wir haben es versucht und alles nach vorne geworfen. Dimi hatte den Ausgleich auf dem Fuß. Wir haben aber viele leichte Situationen. Trotzdem war es ein Schritt nach vorne, trotz der Niederlage. Jetzt gilt es Nerven zu bewahren und Ruhe zu wahren und die nächsten Schritte zu machen und den Pokal zu gewinnen.“