KSC will in Reutlingen die Favoritenrolle annehmen
Karlsruhe (mia). Rund 2000 Fans des Karlsruher SC werden erwartet, wenn der KSC beim SSV Reutlingen zur ersten Runde im DFB-Pokal antritt (Samstag, 20.30 Uhr).
Im Stadion an der Kreuzeiche wird definitiv Hiroki Yamada in der Elf des KSC auflaufen und auch Jannik Dehm hat sehr gute Chancen wieder in der Startelf zu stehen.
Weiterhin verzichten muss der KSC auf Matthias Bader, Enrico Valentini und Sascha Traut. Letztere trainierten am Freitag erstmals mit dem Physio auf dem Nebenplatz.
„Wir haben Reutlingen beobachtet“, erklärte KSC-Coach Markus Kauczinski. „Wir wissen natürlich, dass das für Reutlingen ein ganz besonderes Spiel ist. Sie sind eine aggressive Mannschaft, werden gut vorbereitet sein.“ Nichtsdestotrotz gehe der KSC als Favorit in die Partie, die er gewinnen wolle.
„Dementsprechend wollen wir so auch auftreten und das zeigen.“ Im Lauf der Woche habe der KSC-Coach gemerkt, dass sich „etwas tut“. Man sei frischer, die Abläufe passen besser. „Ich erwarte mit der Unterstützung der Fans ein gutes Spiel von uns und dass wir in die nächste Runde einziehen.“
Wenn Schiedsrichter Robert Kempter die Partie anpfeife, sollen die Schwächen in der Verteidigung und der Offensive, die der KSC die letzten Partien noch hatte, nicht mehr vorhanden sein.