Stindl kehrt zum KSC zurück
Karlsruhe (ksc). Der Karlsruher SC hat Ex-KSCler Lars Stindl zurück zum Verein geholt. KSC-Eigengewächs Lars Stindl kommt nach 13 Jahren zurück in seine badische Heimat und unterschreibt beim KSC einen Vertrag für die kommende Saison
Lars Stindl absolvierte fast seine komplette Jugendzeit beim KSC. Von 2000 bis 2007 durchlief er sämtliche Jugendteams im Wildpark, prägte danach unsere bisher letzten Bundesligajahre und trat auch den Gang in Liga 2 mit an. 2010 ging der damals 21-Jährige, der zu diesem Zeitpunkt schon 59 Profi-Spiele (22 Scorer-Punkte) in Blau-Weiß absolviert hatte, dann auf Fußballreise.
Es folgten fünf Saisons in Hannover und im Anschluss acht Jahre bei Borussia Mönchengladbach, wo sein Vertrag im Sommer ausläuft. Elf Länderspiele, 19 Champions League-Partien und rund 350 Bundesligaeinsätze mit insgesamt mehr als 130 Toren später kehrt der gebürtige Speyerer zurück in seine Heimat.
Das Arbeitspapier des 34-Jährigen läuft für ein Jahr bis zum 30. Juni 2024. Anders als in seiner ersten KSC-Zeit wird er künftig mit der Rückennummer 13 auflaufen, so die Meldung des KSC auf der vereinsseite.
Neuzugang Lars Stindl nach seiner Vertragsunterschrift: „Ich freue mich sehr, mit meiner Familie zurück in die Heimat zu kommen und nach meiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach nochmals für den KSC zu spielen, der Club, bei dem alles begonnen hat!”
Michael Becker, Geschäftsführer: „Die Verpflichtung von Lars Stindl zeigt, dass wir im Rahmen der kürzlich eingesetzten Taskforce Sport operativ voll handlungsfähig sind. Wir bedanken uns bei Lars ganz besonders für das finanzielle Entgegenkommen. Ohne dieses wäre eine Verpflichtung im Rahmen unserer geplanten Kaderstruktur nicht möglich gewesen. Mit seiner Person gewinnen wir einen außergewöhnlichen Spieler sowie eine weitere große Identifikationsfigur. Gemeinsam mit ihm freuen wir uns bereits jetzt auf die neue Saison im dann fertiggestellten BBBank Wildpark.”
Christian Eichner, KSC-Cheftrainer: „Mit Lars Stindl verpflichten wir einen hervorragenden Fußballer, der über Jahre hinweg in der Bundesliga und auch auf internationalem Niveau seine Klasse gezeigt hat. Wir bekommen einen Spieler, der in der Offensive vielseitig einsetzbar ist und uns mit seiner Klasse enorm weiterhelfen wird. Als Cheftrainer ist es super, künftig einen solchen Spieler im Kader zu haben.“