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Sport aus Karlsruhe und der Umgebung

Knielinger mit breiterer Organisation – Sven Palec ist weiter Abteilungsleiter Handball beim TVK

Sven Palec (Foto TV Knielingen)

Karlsruhe (tvk). Ohne eine leistungsfähige Organisation funktioniert kein Verein, schon überhaupt nicht auf ehrenamtlicher Basis. Die Knielinger Handballer des TVK kamen nun zur Neuausrichtung und zu einer Verbreiterung der Basisarbeit zusammen.

Während bei dem einen oder anderen Verein der Professionalisierung das Wort geredet wird, setzt man im Karlsruher Westen weiter auf das Ehrenamt. Im Vorfeld wurden bereits viele Gespräche geführt, um mehr Mitglieder zur aktiven Mitarbeit zu bewegen. Eines wurde dabei ganz klar: Die Lastenverteilung ist im Ehrenamt von fundamentaler Bedeutung. Das wurde auch bei der jüngsten Jahreshauptversammlung der Handballabteilung beim TV Knielingen deutlich.  Denn die umfangreiche Arbeit ist von wenigen nicht mehr zu stemmen. In der aktuell 451 Mitglieder starken Knielinger Handballabteilung fanden sich viele helfende Hände.

Wiedergewählt wurde Sven Palec zum Abteilungsleister Handball. Neben ihm installierte die Versammlung neu drei Stellvertreter. Stefanie Ruf, Matthias Schweizerhof und Tim Kusterer unterstützen den Abteilungsleiter in konkreten Aufgabenbereichen. Die Jugendleiterinnen Karin Rabsch und Claudia Rink wurden ebenso im Amt bestätigt wie Martin Rabsch, der für die Finanzen zuständig bleibt. Das Leitungsgremium wird ergänzt durch Repräsentanten der beiden Fördervereine. Neu ist auch die Funktion des Sportlichen Leiters. Diese Aufgabe übernimmt Marco Hägele, der mit Ende der laufenden Saison die Aufgabe als Co-Trainer der 1. Männermannschaft abgibt.

Die Knielinger Handballer verschreiben sich auch weiterhin der aktiven Jugendarbeit, die vom Jugendförderverein unterstützt wird. Ohne Jugend hat ein Verein keine Zukunft. So ist die Integration von jungen Sportlern in den Seniorenbereich besonders wichtig. In vielen Vereinen sind die Mitgliederzahlen gerade bei jungen Menschen rückläufig, insbesondere seit Corona. So nicht bei den Knielinger Handballern, die wieder deutlich mehr Kinder und Jugendliche in ihren Reihen haben.