KSC will sich gegen Frankfurt „steigern“
Karlsruhe (mia). Heute oder „eher morgen“ könne sich die Personalie des Karlsruher SC, Rouwen Hennings, entscheiden, erklärte KSC-Sportdirektor Jens Todt bei der Pressekonferenz vor dem Spiel des KSC beim FSV Frankfurt.
Hennings sei derzeit beim Medizincheck in England. Man sei „sehr weit fortgeschritten“ in den Verhandlungen. Alles sei nach dem Mittwochtraining sehr schnell gegangen. So hatte er sich auch nicht von seinen Mannschaftskollegen beim KSC verabschieden können und die Mannschaft wurde vor dem Training am Donnerstag offiziell darüber informiert, dass Hennings nach England wechseln werde. Für drei Jahre soll der KSC-Stürmer dort unter Vertrag kommen.
Neben Hennings wird KSC-Coach Markus Kauczinski auf die Verletzten Matthias Bader, Enrico Valentini, Sascha Traut und Dennis Kempe verzichten müssen. Gaetan Krebs stehe wieder zur Verfügung und fahre mit dem KSC nach Frankfurt. Ebenfalls im Kader stehe auch zum ersten Mal Jan Mauersberger.
Heißer Kampf in Frankfurt
„Wir wissen, dass wir uns steigern müssen und Dinge besser machen müssen“, erklärte der KSC-Cheftrainer. „Wir haben im Pokal und in der Meisterschaft Tore kassiert, die wir bisher nicht kassiert haben. Da gilt es für uns zu aller erst die Hebel anzusetzen.“
Man müsse die individuellen Fehler abstellen und kompakter stehen. Er erwarte, dass man „in Frankfurt einen heißen Kampf“ hinlegt. Er sei optimistisch, dass die Mannschaft das annehme und zeige was sie könne.
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Schwieriges Spiel
„Ich glaube es wird ein schwieriges Spiel. Aber wir wollen jetzt erst einmal punkten. Ich glaube, wir wissen dass wir es können, wir müssen es einfach nur umsetzen auf dem Platz. Wenn wir das schaffen werden wir punkten“, so Erwin Hoffer, der zuvor in der Doppelspitze mit Rouwen Hennings spielte. „Leider hat er uns verlassen, aber das geht im Fußball ganz schnell.“ Der KSC müsse kompakt stehen von vorne bis hinten, dann kämen die Chancen, die man dann nutzen müsse, so Hoffer.
Mögliche KSC-Aufstellung: Orlishausen, Prömel, Gordon (Mauersberger), Gulde, Sallahi, Meffert, Peitz (Krebs), Torres, Yamada, Nazarov, Hoffer.