Gequos zu Gast bei EVL Baskets Limburg
Karlsruhe (ps). Die KIT SC GEQUOS reisen am Samstag mit breiter Brust zum Auswärtsspiel bei den EVL Baskets Limburg. Nach zuletzt drei Siegen in Serie und dem starken Auftritt beim 98:85-Erfolg in Koblenz sind die GEQUOS heiß auf den nächsten doppelten Punktgewinn. „Ein Selbstläufer wird aber auch dieses Spiel nicht“, warnt GEQUOS-Headcoach Jaivon Harris. „Wir müssen wie in jeder Partie hundertprozentig konzentriert sein und unsere Leistung abrufen, sonst kann uns auch Limburg gefährlich werden.“, so die Pressemeldung des KIT SC.
Die EVL Baskets dürften anders als die Karlsruher mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch auf ihr heimisches Parkett auflaufen. Zuletzt kamen die Limburger in Mainz mit 63:106 unter die Räder – zum dritten Mal in Folge mussten sie über 100 Punkte einstecken. Obwohl das Team um Deividas Baika, Justin Stallbohm und Henry Volkert aktuell einen Platz im gesicherten Mittelfeld belegt, ist vor allem die Defensive das große Sorgenkind. 94,4 Zähler lässt Limburg durchschnittlich zu – einsame Spitze in der Liga. „Trotzdem ist Limburg in der Verteidigung unberechenbar. Man weiß nie genau, welchen Stil sie defensiv spielen“, sagt Harris.
[adrotate group=“2″]
Ziel der GEQUOS ist es, an die bärenstarke Leistung in Koblenz anzuknüpfen. „Das war ganz klar unsere beste Leistung in dieser Saison“, so Harris. „Wenn wir die selbe Intensität aufs Feld bringen und uns auf die Dinge konzentrieren, die wir kontrollieren können, wird das Resultat von ganz allein kommen.“ Vor allem unter dem Korb wollen die Karlsruher ihre Größenvorteile ausspielen und sich gute Würfe erarbeiten. In der eigenen Defensivarbeit sieht Harris in Limburg den Schlüssel in den direkten Duellen Mann gegen Mann: „Das wird für uns möglicherweise der wichtigste Schlüssel, wie wir mit diesen Eins gegen Eins-Duellen als Team umgehen.“