KSC hat den „den einen Fehler zu viel gemacht“
Karlsruhe (mia). Ein Sonntagsschuss, ein verwandelter Elfmeter und der Karlsruher SC lag in Sandhausen mit 2:0 zurück. Der KSC gab sich nicht auf.
„Wir haben uns wieder zurückgekämpft, zwei Tore geschossen, auch wenn eines abseits war. Man hat gesehen, dass wir zu jedem Zeitpunkt irgendwie was versuchen wollten“, so KSC-Innenverteidiger Jan Mauersberger über die 1:3-Niederlage.
Natürlich gebe es Dinge zu verbessern. „Es gibt immer Dinge, die man verbessern kann, wenn man verliert. Natürlich haben wir Fehler gemacht, es fallen ja drei Gegentore.“
Aufgesteckt habe der kämpferische KSC aber nie. „Wir wollten vor dieser tollen Kulisse eigentlich immer das Spiel drehen, zu jedem Zeitpunkt. Wir haben nie aufgegeben, wie es vielleicht in vorigen Spielen manchmal so war.“
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Daher könne man mit der Einstellung des KSC und der kämpferischen Leistung zufrieden sein. Dass der Rasen schon vor der Partie schlecht war und der anhaltende Regen das Feld zum Acker werden ließ, sei aber keine Ausrede: „Es waren natürlich schwierige Bedingungen, aber Sandhausen hat auf dem gleichen Platz gespielt“, erklärt Mauersberger. „Wir haben vielleicht den einen Fehler zu viel gemacht.“
Diese Fehler wolle man am Montag, 30. November, zuhause gegen RB Leipzig vermeiden, um im Montagabendspiel als Sieger vom Platz zu gehen.