PSK-Lions erobern in Koblenz die Tabellenführung zurück
Karlsruhe (ps). Am 21. November stand den Basketballern des Post Südstadt Karlsruhe (PSK) das erste von drei aufeinanderfolgenden Spitzenspielen in der Regionalliga Südwest bevor. Die Reise ging zum Aufstiegsanwärter SG Lützel-Post Koblenz, wo sich die Lions mit einem starken Aufritt den Auswärtssieg sicherten. Das Spiel sah eine relativ ausgeglichene Anfangsphase, in der es Karlsruhe dennoch gelang, sich in der Offensive Vorteile zu erarbeiten, was in einer 28:20-Führung nach dem ersten Viertel resultierte.
Der korbreiche und unterhaltsame folgende Spielabschnitt endete mit einem Halbzeitstand von 58:47 für Karlsruhe. Die Lions kamen entschlossen aus der Kabine zurück und ließen kaum mehr Korberfolge der Gastgeber zu. Der Stand von 83:55 vor den letzten zehn Spielminuten bedeutete die Vorentscheidung. In der Folge ließ es der PSK ruhiger angehen und brachte das Spiel kontrolliert über die Zeit. Am Ende stand ein umjubelter 99:83-Erfolg, der das Team um Lions-Coach Aleksandar Scepanovic selbstbewusst nach vorne blicken lässt.
Insbesondere Martinis Woody war trotz wenig Spielzeit mit 25 Punkten äußerst effektiv. Gut aufgelegt zeigte sich auch Kapitän Deon McDuffie mit 24 Punkten. Dino Palcic punktete ebenfalls zweistellig (16), doch in erster Linie trug die gesamte Mannschaft durch eine geschlossene Teamleistung zum überzeugenden Sieg bei, mit dem die Lions in der Tabelle wieder am bisherigen Spitzenreiter Schwenningen vorbeiziehen konnten. Am kommenden Sonntag geht es in der Regionalliga um die Vorherrschaft in Karlsruhe. Um 17:30 Uhr empfängt der PSK im „Löwenkäfig“ der Friedrich-List-Schule den Stadtrivalen KIT SC zum Derby, bevor es am 5. Dezember zum Duell der Raubkatzen bei den wiha Panthers Schwenningen kommt, so die Pressemeldung des PSK.
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PSK-Lions müssen sich im Derby dem USC Heidelberg beugen
Am 22. November erwarteten die Basketballerinnen des Post Südstadt Karlsruhe (PSK) die Bascats USC Heidelberg zum badischen Duell in der 2. Damen Basketball Bundesliga. Lions Coach Jan Gipperich konstatierte nach dem Spiel enttäuscht: „Heidelberg war einfach zu stark für uns. Defensiv hatten wir das Team um die große Center-Spielerin Carlson gut im Griff und haben wenig zugelassen. Letztendlich war unsere Offensivleistung aber einfach zu schwach, um heute einen Sieg zu holen.“ Dabei war Karlsruhe vielversprechend in die Partie gestartet. Vor allem Laura Masek setzte in der Offensive gute Akzente. Die Lions konnten das hohe Anfangsniveau in der Vorwärtsbewegung jedoch nicht bis zur Pause durchhalten.
Dafür stand der PSK defensiv sehr strukturiert und offenbarte lediglich beim Rebounding Schwächen. Nachdem das erste Viertel mit 13:19 verloren gegangen war, konnten die Bascats ihre Führung nicht wesentlich ausbauen. Bei einem Halbzeitstand von 23:30 schien noch alles möglich für Karlsruhe. Wie so oft in dieser Saison fanden die Lions jedoch nach der Pause schlecht in die Partie zurück. Viele Ballverluste sorgten dafür, dass sich der Rückstand vor dem letzten Spielabschnitt auf 32:51 vergrößerte.
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Auch ein verbessertes und aggressiveres Auftreten von Gipperichs Team im Schlussviertel konnte nicht entscheidend an den Verhältnissen rütteln. Nach der 46:61-Niederlage richtete der Trainer daher den Blick nach vorne: „Wir müssen dieses Spiel einfach abhaken und uns intensiv auf die kommenden zwei Partien gegen die Rhein Main Baskets und Weiterstadt vorbereiten. Dann haben wir eine Chance, dort wichtige Punkte für die Tabelle zu holen.“