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KSC: „Gut aussehen reicht nicht aus“

KSC 063Karlsruhe (mia). „Wir nehmen den Ärger mit“, erklärte KSC-Spieler Enrico Valentini für die Partie des Karlsruher SC am kommenden Samstag in Bielefeld. Valentini hatte sich auch am Dienstag noch über die 0:1-Niederlage gegen RB Leipzig geärgert.

Die Schuld daran trage der KSC selbst. „Es ist bitter. Vor allem zuhause ist es am Bittersten, wenn du dich nicht belohnst für das was du tust. Es tut weh.“

Der KSC hatte einige gute Chancen liegen lassen und den Sieg mehr verdient als Leipzig. „Wir haben zu viel liegen lassen, alles…“

 

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Mit Wut im Bauch spielt man besser

Im Hinblick auf die nächsten Spiele könne man sich spielerisch nichts vorwerfen, bis auf die Kaltschnäuzigkeit. „Vor allem weil auch Meffo (Jonas Meffert) super gespielt hat. Da war es für uns auch gut zu kicken. Wir haben auch gut ausgesehen, aber das reicht halt nicht.“ Der KSC müsse die Tore machen, fordert Valentini.

Gegen Bielefeld (Samstag, 13 Uhr) müsse man diesen Ärger mitnehmen. „Mit Wut im Bauch spielt es sich besser und wir müssen weiter mutig spielen.“ gegen die Arminia werde es ein ganz anderes Spiel. „Ich glaube auch der Platz wird eine Katastrophe, wie ich Bielefeld kenne. Spielerisch wird das kein Leckerbissen.“ Aber der KSC könne das, da sei er überzeugt davon.

Mehr Konsequenz im Sechszehner fordert auch KSC-Coach Markus Kauczinski gegenüber abseits-ka. „Wir müssen die Konsequenz in den entscheidenden Momenten verbessern.“

Fit seien bis auf Daniel Gordon und Grischa Prömel derzeit alle Spieler, bei letzterem entscheide sich diese Woche, ob er eine Mandeloperation vornehmen lassen müsse, so die BNN.