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„Das war wieder eine gelungene und runde Sache!“

Bildquelle Stephan Schütze/B2Run

Karlsruhe (pm). Der B2Run in Karlsruhe kam erneut bestens an: 9.700 Teilnehmende waren gemeldet. „Ein neuer Rekord für Karlsruhe“, freut sich B2Run-Standortleiterin Heidi Böttcher.

Kein Wunder bei einer tollen und abwechslungsreichen Strecke durch den Schlossgarten, dem Laufweg vorbei am Schloss, dem Finale im neuen BBBank-Wildpark und einer stimmungsvollen After-Run-Party. „Die Läuferinnen und Läufer haben hier in Karlsruhe einfach Spaß“, so Böttcher. 

Und auch in diesem Jahr war es beim B2Run in Karlsruhe ein gelungenes Sommerevent – für viele eben auch in Sportschuhen. „Eine geniale Sache“, „Tolle Atmo“, „Super Strecke“: „Das war wieder eine gelungene und runde Sache“ hieß es im Fazit! Freudige Gesichter, wohin man auch blickte! Dazu die Stimmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in Karlsruhe fast unisono ausfallen! Es ist ein Mix, der den Erfolg des B2Run letztlich ausmacht: Miteinander laufen, bestes badisches Wetter, in der Natur sein, Spaß haben, eine zu bewältigende rund fünfeinhalb Kilometerlange abwechslungsreiche Strecke, ein Zieleinlauf im Stadion – und danach noch eine zünftige Party. 

Blick auf die Ergebnisse

Auf den letzten Metern sprintete Christian Muth („BW Bank“), der übrigens schon 2022 Sieger war, im Wildpark noch an der Konkurrenz vorbei, sicherte sich in 17:45 Minuten den Sieg vor Vorjahressieger Felix Möhler („PI – Physik Instrumente“) in 17:48Minuten und Thorsten Heck („Conscia“) in 17:58 Minuten. 

Bei den Läuferinnen verteidigte Melina Wolf („Chrono 24“) ihren Sieg aus dem Vorjahr in 17:50 Minuten – vor Valerie Moser(„Löwensteiner“, 18:55 Minuten) und Silke Piri („Objektkultur“, 21:17 Minuten).

Miteinander kommt beim B2Run bestens an

Natürlich geht es nicht für alle um Schnelligkeit oder um Rekorde, sondern eher um das Miteinander, um den Spaß, um das Erlebnis. Denn ob DAX-Unternehmen oder Einzelhändler, Azubi oder Vorstand, Walker oder ambitionierter Läufer: Beim B2Run kann jeder mitlaufen – und in Karlsruhe sind es schließlich „nur“ rund 7.000 Schritte bis zum Ziel! Kein Wunder, dass sich so viele Läuferinnen und Läufer aus insgesamt 446 Unternehmen angemeldet hatten. Und es waren viele „fitte“ Unternehmen, die mit vielen Starterinnen und Startern antraten, darunter in der Kategorie Konzern „Siemens“, „Haus Edelberg Dienstleistungsgesellschaft für Senioren“ und „1&1“ mit zusammen über 900 Personen. In der Wertungskategorie der fittesten Firmen starteten für die Katholische Gesamtkirchengemeinde, „Grenke AG“ und der Badische Verein für Innere Mission rund 430 Personen – und in der Kategorie KMU waren Hardtwaldsiedlung, Gartenstadt und „Tschach Solutions“ mit 150 Personen am Start. 

„Bewegungsfreundlichste Stadt Deutschland“

Ein Bekenntnis auch zur Sportstadt Karlsruhe: „Karlsruhe ist schließlich nach einer Studie der Deutschen Sporthochschule Köln die bewegungsfreundlichste Stadt Deutschland“, so Karlsruhes Bürgermeister Martin Lenz, der die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Strecke schickte: „Eine der größten Sportveranstaltungen in der Stadt ist auch eine exquisite Visitenkarte für die ‚World Games‘, die 2029 nach Karlsruhe kommen.“ Unter den Teilnehmenden waren auch 585 „DKMS Charity-Starter“ aus 33 Unternehmen, die sich mit dem Lauf auch noch für die gute Sache engagierten. Das größte Charity-Team mit 131 Startern stellte das „Team der Allianz Karlsruhe“.

„Das war ein toller Lauf in einer coolen Location“, so SiegerChristian Muth, der sich auf den B2Run in Karlsruhe schon im Vorfeld freute. Freude auch bei Siegerin Melina Wolf, die gerade bei diesem Wetter den Lauf durch den Schlossgarten mit seinen Bäumen schätzte. Ob gesprintet, miteinander unterhaltend oder locker gehend: Beim Überqueren der Ziellinie waren dann auch beim 14. B2Run in Karlsruhe viele Lächeln im Gesicht erkennbar – kein Wunder bei den letzten Laufmetern entlang der „Gegengerade“ im Stadion. Das war gewissermaßen das Sahnehäubchen einer gelungenen Veranstaltung, übrigens mit einem wirksamen Beitrag zum Klimaschutz im Rahmen der Partnerschaft mit „First Climate“.  Zusätzlich wird für jedes angemeldete Team ein Baum über die Stiftung „Menschen für Menschen“ gepflanzt.