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Basketball

GEQUOS-Headcoach Harris fordert andere Einstellung – „Es kommt auf Herz und Teamgeist an“

Karlsruhe (ps). Noch vor zwei Wochen wären die KIT SC GEQUOS als klarer Favorit ins Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Donnerstagabend um 20 Uhr gegangen. Die Karlsruher schnupperten an der Tabellenführung, hatten zwei Spitzenteams klar geschlagen und schienen sich als Team gefunden zu haben. Doch die folgenden zwei Spiele haben gezeigt, dass es in der Regionalliga Südwest in wirklich jeder Partie darauf ankommt, 100 Prozent zu geben – mental wie körperlich. Das taten die GEQUOS nicht, spielten weit unter ihren Möglichkeiten und finden sich nun punktgleich mit Gegner Kaiserslautern auf Rang fünf wieder, so die Pressemeldung des KIT SC.

„Ich erwarte von uns, dass wir rausgehen und zeigen, dass wir Herz haben und ein echtes Team sein wollen“, sagt GEQUOS-Headcoach Jaivon Harris. „Wir müssen beweisen, dass wir gemeinsam kämpfen wollen und zurückfinden zu den kleinen Sachen, die wir noch vor zwei Wochen richtig gemacht haben.“ Beispielhaft für diese „kleinen Sachen“ nennt Harris die Ballverluste. Rund 20 davon leisteten sich die GEQUOS zuletzt pro Spiel. „Viel zu viele, mit denen wir jede Menge einfache Punkte hergegeben haben.“

Anders als die GEQUOS kommen die Gäste mit der Selbstsicherheit von fünf Siegen in Serie in die Fächerstadt. Nach einem durchwachsenen Saisonstart hat sich das Kaiserslauterner-Team mittlerweile gefunden und zeigt vor allem offensiv viele Qualitäten. Neben Topscorer Waldemar Nap und Cedric Thomas liefern gleich sieben Spieler mehr als fünf Punkte im Schnitt. „Sie spielen extrem hart und kämpfen füreinander“, sagt Harris. „Da müssen wir von Beginn an voll dagegen halten.“

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Gegen Kaiserslautern bestreiten die GEQUOS ihr letztes Heimspiel des Jahres. Für die Unterstützung der eigenen Fans wollen sie sich natürlich noch vor der Weihnachtspause bedanken: Die GEQUOS verlosen unter anderem ein Trikot, einen 50-Euro-Mensa-Gutschein sowie Freikarten für den Europapark. Dazu gibt es Bier für einen und Cocktails für drei Euro. Nach dem Spiel findet im Foyer eine kleine Afterparty statt.