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Galerie: PSK Lions gewinnen gegen White Chocolates

Karlsruhe (mia/ps). Die Regionalliga-Basketballer der PSK Lions haben gegen die „White Chocolate“ aus Heidelberg/Kirchheim mit 102:61 (58:32) gewonnen.

Die Korbjäger des Post Südstadt Karlsruhe (PSK) hatten über weite Strecken der Partie hinweg wenig Mühe gegen die Gäste von der SG Heidelberg/Kirchheim. Am Ende knackten die Lions mit 102:61 sogar zum dritten Mal hintereinander die 100-Punkte-Marke. Die ersten Zähler im Karlsruher „Löwenkäfig“ sicherten sich die Gäste. Dann jedoch zeigte der PSK, warum er aktuell souveräner Tabellenführer ist. Der Ball lief extrem schnell im Spielaufbau. Auch in der Defensive waren die Lions hellwach und erkämpften sich nahezu jeden Rebound. Hinzu kamen einige erfolgreiche 3-Punkt-Wurfversuche. So war die 32:12-Führung nach dem ersten Spielabschnitt die logische Folge. Im Anschluss agierte Karlsruhe jedoch weniger zwingend und kompromisslos als in der Frühphase. Nachdem die Gäste innerhalb von zwei Minuten zehn Punkte erzielt hatten, nahm Lions-Coach Aleksandar Scepanovic die erste Auszeit, in deren Folge sich seine Schützlinge stabilisierten und teils spektakulären Basketball zeigten. Mit 58:32 ging es in die Halbzeit. Die ersten drei Minuten der zweiten Spielhälfte verschlief der PSK komplett, was die SG für einen 12:0-Lauf nutzte. Doch die Aufholjagd wurde rechtzeitig gestoppt, auch wenn die Karlsruher Aktionen nicht mehr so präzise wie in der Anfangsphase waren. Im Schlussabschnitt dominierten die Lions ihren Gegner dann fast nach Belieben. Nachdem den Gladiators Trier im Duell der Vorwoche kein einziger Punkt mehr im letzten Viertel gelungen war, erzielte Heidelberg/Kirchheim immerhin deren sechs. In der Gesamtschau haben die Lions abermals überzeugt. Bester Werfer war Dino Jakolis (19 Punkte), gefolgt von Dino Palcic und Deon McDuffie (je 15). Bemerkenswert auch der Auftritt von Martinis Woody: Neben 12 Punkten holte er insgesamt 23 Rebounds und blockte sechsmal erfolgreich einen Wurf des Gegners, so die Meldung des PSK.

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Im Auswärtsspiel beim ASC Theresianum Mainz am 6. Februar war der Erfolg für die Korbjägerinnen des Post Südstadt Karlsruhe (PSK) eine Halbzeit lang fast greifbar. Ein Leistungseinbruch in der zweiten Spielhälfte verhinderte jedoch zum wiederholten Mal in dieser Saison, dass sich die Lions für ihre engagierte Arbeit auf dem Feld belohnen konnten. Am Ende mussten sie sich deutlich mit 78:49 geschlagen geben. Im ersten Viertel war insbesondere die Punktausbeute gering (15:10), aber bis zum Halbzeitstand von 45:35 hatten die Karlsruher Spielerinnen ihre Kontrahentinnen meist gut im Griff. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die bekannten Schwachstellen der Lions. Schlechte Pässe und viele Ballverluste ermöglichten Mainz im dritten Viertel 26 Punkte, was der Vorentscheidung gleichkam. Die 61:41-Führung der Gastgeber vor dem letzten Viertel war angesichts der Kräfteverhältnisse zu deutlich, als dass noch Hoffnung auf Seiten des PSK bestanden hätte. Für das Team von Coach Jan Gipperich heißt es nun, erhobenen Hauptes die nächste Auswärtspartie am kommenden Wochenende anzugehen. Kampflos werden sich die Lions beim Tabellendritten DJK Brose Bamberg nicht geschlagen geben.

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