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Sport aus Karlsruhe und der Umgebung

Handball und Volleyball

SG Sulzfeld/Bretten heißt der Gegner des PSK Handball

Karlsruhe (psk). Der Osterhase hat dem PSK keine verfrühten Geschenke gebracht. Im Gegenteil: Bei der SG Hambrücken/Weiher zeigte sich am Gründonnerstag einmal mehr die extreme Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen. Hatte der PSK das Hinspiel zu Hause noch deutlich mit zwölf Toren Differenz gewonnen, setzte es nun eine 27:30(11:16)-Niederlage. Einmal mehr kam der PSK ganz ordentlich rein in die Partie, verlor Mitte der ersten Halbzeit durch einen Zwischenspurt der SG aber den Anschluss. Die Abwehr ließ arg zu wünschen übrig, was sich auch im zweiten Durchgang fortsetzte. Hier zeigte sich dann ein ähnlicher Verlauf wie in Walzbachtal: Der PSK kämpfte, doch der Gegner hielt die Karlsruher relativ ungefährdet auf Distanz. So konnte man am Ende zwar die zweite Halbzeit knapp gewinnen, für den Turnaround reichte es aber nicht mehr.

SG Hambrücken/Weiher – PSK, 30:27 (16:11)

Zitat des Tages:

„Momentan fehlt uns die nötige Härte in der Abwehr.“ Viktor Henke, PSK-Rückraumspieler

Zahl des Tages: 23 seiner 30 Gegentore kassierte der PSK aus der Nahwurfzone.

Spielfilm: 1:0, 2:3, 3:4, 6:5, 7:7, 10:7, 11:9, 15:9, 16:11 (HZ);  18:13, 20:16, 22:17, 22:19, 24:22, 27:23, 29:25, 29:27, 30:27.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (9/1), B. Erndwein (6), Borsch (4), Merkelbach (3), V. Erndwein (2), Heck (2), Kistner (1), Strüwing, Kübler, Horn, Spathelf, Eith.

Die nächste Aufgabe: SG Sulzfeld/Bretten heißt der Gegner am Samstag, 26. April, im letzten Heimspiel der Saison. Nach der knappen Hinspielniederlage pocht der PSK auf Revanche und will vor hoffentlich vollem Haus noch einmal beweisen, dass er in der vergangenen Jahren zurecht als Heimmacht galt. Anpfiff in Rüppurr ist um 17 Uhr nach dem Meisterschaftsspiel der Damen (15.30 Uhr).