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Sport aus Karlsruhe und der Umgebung

KSC-Trainerfrage? „Jetzt zählt nur das Braunschweigspiel“

KSC 023Karlsruhe (mia). Weiter geht die Trainersuche des Karlsruher SC. Auch wenn die Verantwortlichen des KSC möglichst nach der Winterpause für Klarheit in Sachen Nachfolger für den KSC hatten sorgen wollen, zieht sich die Suche. Man habe keine Eile, so KSC-Sportdirektor Jens Todt erst kürzlich.

Dass dafür die Absage des heißesten Kandidaten Tayfun Korkut verantwortlich sein soll, ist wahrscheinlich. Rüdiger Rehm soll nun wieder im Gespräch sein, während Co-Trainer Argirios Giannikis nichts mehr seit seinem ersten Gespräch von den Verantwortlichen hörte.

Auch in der Kabine der KSC-Profis spricht man über dieses Thema, KSC-Keeper René Vollath aber weiß genau: „Wir sind alle so weit, dass wir sagen, Fußball ist so ein extremes Tagesgeschäft. Aktuell ist Markus Kauczinski unser Trainer und wir wollen diese Zeit die wir zusammen gegangen sind, erfolgreich abschließen.“ Dies sei man schuldig.

Wir sind gefestigt

„Was in drei, vier fünf Monaten ist, das weiß man nie und man weiß dann auch nie, wie lange Geschichten gehen, das geht so schnell. Wir sind alle Profis genug. Jetzt zählt nur das Braunschweigspiel und ab Montag das Spiel gegen Union. Wir sind da alle gefestigt.“

Dass die Profi, deren Verträge auslaufen und zu verlängern sind, wissen wollen, wer Trainer wird, sei nur zu verständlich, so Vollath, dessen eigene Entscheidung zu verlängern mit der Bindung von Torwarttrainer Kai Rabe zusammenhing.
Nur zu verständlich
„Viele von uns hatten viele Trainer davor und es muss ja nicht immer 100 Prozent passen. Und wenn man das davor eventuell schon weiß, ist das ein ausschlaggebender Punkt, auch von der Spielweise. Aber für mich war es klar, weil Kai Rabe verlängert, wusste ich auf was ich mich einlasse und wusste, dass ich mich weiterentwickeln kann. Es ist verständlich, dass man da erst mal wissen will, wer kommt.“
Gesprochen werde aber natürlich über die Trainerfrage, so Enrico Valentini. Nur dürfe man diese Nebengeräusche nicht an sich heran lassen. Das Jetzt zähle. „Wir müssen dieses Jahr zu Ende spielen und das Maximum rausholen, was auch immer das sein wird. „