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SSC Karlsruhe fährt mit Respekt nach Sinzig

Quelle: volleyball-karlsruhe.de
Quelle: volleyball-karlsruhe.de

Karlsruhe (ps). Noch zwei Spiele haben die Volleyballer des SSC Karlsruhe in der dritten Liga vor sich, bis die Premierensaison in der Waldstadt zu Ende geht. Bevor es am 19. März zum Saisonabschluss zu einem absoluten Top-Spiel gegen den TV Waldgirmes kommt, treffen sie am kommenden Samstag auf die LAF Sinzig. Zu Gast beim Tabellensiebten dürfen sich die Karlsruher dabei auch darauf einstellen, dass der Fanclub aus Sinzig für ordentliche Stimmung sorgen wird, die das Heimteam zu beflügeln scheint. „Sinzig spielt zuhause sehr selbstbewusst, wie man an den Ergebnissen erkennen kann – Respekt ist geboten“, warnt Karlsruhes Trainer Diego Ronconi deshalb vor der Sinziger Heimstärke, so der SSC Karlsruhe.

Im Hinspiel gewannen die Karlsruher gegen Sinzig glatt mit 3:0. Schon da überzeugten die Rheinland-Pfälzer allerdings zumindest im zweiten und dritten Satz. Erfolgreichster Außenangreifer war damals der Kapitän Manuel Michno, dem im Angriff neun Punkt gelangen. Außerdem ist bei den Gästen der 1,98m große Patrick Hehmann zu beachten, der sowohl in der Mitte, als auch auf der Diagonalposition eingesetzt werden kann. Zuletzt musste sich Sinzig gegen Kriftel im Tie-Break geschlagen geben, trotzdem steht der Klassenerhalt für den Aufsteiger mit 6 Siegen aus 16 Spielen bereits fest.
Andere Ziele gibt es aber natürlich beim SSC Karlsruhe. Trainer Diego Ronconi formuliert sie wie folgt: „Wir wollen natürlich im letzten Auswärtsspiel der Saison die Chance auf eine makellose Rückrunde wahren.“ Für die letzten beiden Saisonspiele ist auch Daniel Heidak wieder dabei. Der 24-jährige ist von seinem Auslandsaufenthalt zurück und will seine Mannschaft im Saisonendspurt nochmal unterstützen. Sorgen macht man sich im SSC-Lager dagegen um Kapitän Marko Kienast, dessen Schulterbeschwerden sich doch als hartnäckig herausstellen. Zusätzlicher Anreiz für das SSC-Team ist vielleicht, dass man sich mit einem klaren Sieg bereits jetzt den zweiten Platz in der Tabelle sicher würde. Sicher ein gutes Ergebnis für die erste Saison auf Karlsruher Boden, auf dem sich für die Zukunft aufbauen lässt. Und für das letzte Spiel bleibt ja dann immer noch die Mission, dass man zu Hause ungeschlagen bleiben will. An Zielen mangelt es bei den Karlsruher Volleyballern ohnehin sicher nicht.