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KSC hat sich ins „Spiel zurückgebissen“

DSC_8912_KSC-KSC Gordon trautKarlsruhe (mia). Zwei Monate ist es her, dass KSC-Innenverteidiger Daniel Gordon für den Karlsruher SC in einem Pflichtspiel auf dem Platz und in der Startelf stand. Umso mehr freute sich der KSC-Profi, dass er gegen den VfL Bochum nicht nur in der ersten Elf stand, sondern der KSC auch einen Punkt mitnehmen konnte.

Als erster Vertreter von Kapitän Dirk Orlishausen trug Gordon die Kapitänsbinde in Bochum und resümierte nach der Partie, dass man die erste Halbzeit aus Sicht der KSC getrost streichen könne.

„Die erste Halbzeit haben wir zu wenig gemacht. Bochum hatte klare Feldvorteile gehabt und Chancen“, so der KSC-Innenverteidiger. „Wir hatten das nötige Quäntchen Glück, um im Spiel zu bleiben.“

Entweder ein Spieler kratzte den Ball von der Linie oder Keeper Rene Vollath hielt die Null mit guten Paraden. Nach dem Seitenwechsel geriet der KSC zwar durch das Tor von Terodde in Rückstand, aber „wir haben Moral bewiesen und uns in die Partie gebissen“.

Es folgte der Ausgleich durch einen Foulelfmeter. Die Veränderungen in der Startelf, fünf an der Zahl, hatten es nicht leichter gemacht. Aber die Neuen hatten sich in die „funktionierende Elf gut eingebracht“, so Gordon. Man sei mit dem Punkt zufrieden.

Gegen Sandhausen im Heimspiel am Montag, 2. Mai, wolle man aber die drei Punkte zuhause behalten.