KSC-Manager nominiert Argirios Giannikis zur Ice Bucket Challenge
Karlsruhe (mia). Eiskaltes Wasser rauscht aus einem Eimer auf den Sportdirektor des Karlsruher SC Jens Todt hernieder. Kein Streich, sondern Absicht, denn auch beim KSC ist die Ice Bucket Challenge, die seit ein paar Wochen kursiert, angekommen. Neben KSC-Spielern, nahm auch die Sportliche Leitung daran teil. Die Aktion soll auf die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose, ALS, aufmerksam machen und Geld für die Erforschung zusammenbringen.
„Ich will mich ja auch nicht drücken!“
Wer sich einen Eimer mit Eiswasser über den Körper schütten lässt, darf drei weitere Menschen nominieren, die entweder auch in den eiskalten Apfel beißen oder Geld Spenden. Der KSC-Co-Trainer wurde von seinem Sportdirektor, Jens Todt nominiert.Todt war von einem Potsdamer Freund nominiert worden und hat sich einen Kübel mit eiskaltem Wasser mit Eiswürfeln über den Kopf kippen lassen und es natürlich filmen lassen, als Beweis.
„Ich will mich ja auch nicht drücken“, so KSC-Sportdirektor Todt. „Es ist ja eine ganz lustige Aktion und ich wollte nicht kneifen.“ Unter seinen drei Nominierungen ist unter anderem KSC-Co-Trainer Argirios Giannikis.
Gutes tun und Gesicht wahren
„Die Herausforderung muss ich annehmen. Das kann ich nicht abschlagen“, lacht der KSC-Co-Trainer. Natürlich wolle er auch Geld Spenden und nicht nur das Eiswasser über sich ergehen lassen. „Es ist für einen guten Zweck, da kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Einmal sein Gesicht wahren intern und auch etwas Gutes tun und spenden.“
Neu ist das soziale Engagement für den KSC allerdings bei Weitem nicht. Seit Jahren engagieren sich die KSC-Profis für diverse Projekte. So „wichteln“ sie unter anderem für die Kinder auf der Krebsstation im Projekt Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe (FUoKK) oder haben gemeinsam Projekte durch „KSC macht Schule“ mit Kindern mit und ohne Behinderung.