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KSC im Pokal: Thoelke fällt aus

KSC Training 5 August063Karlsruhe (mia). Für die erste Runde im Pokal muss KSC-Coach Tomas Oral definitiv auf Innenverteidiger Bjarne Thoelke und Verteidiger Dennis Kempe verzichten. Wenn der Karlsruher SC beim Ligakollegen 1860 München antritt (Samstag, 18.30 Uhr) wird somit voraussichtlich wieder  Jordi Figueras neben Martin Stoll die Innenverteidigung des KSC  bilden.

Über 3000 KSC-Fans begleiten den KSC nach München, wo rund 19.000 Zuschauer erwartet werden. Sascha Stegemann wird das Pokalspiel leiten.

„Wir hatten eine intensive Trainingswoche“, erklärte KSC-Coach Oral. „Es war eine interessante Woche, weil wir das ein oder andere nochmal intensiver einstudieren konnten. Aber nichtsdestotrotz ist der Auftrag am Wochenende, dass wir unbedingt das Pokalspiel positiv gestalten und weiterkommen wollen.“

Die Aufgabe sei interessant und bei seinen Jungs sei eine „gute Spannung da“ und sie seien motiviert. Dass es ein Zweitligist sei, sei nicht unbedingt ein Vorteil. Man nehme es wie es komme, so Sportdirektor Jens Todt.

Lieber gegen Viertligisten

„Klar spiele ich lieber gegen einen Viertligisten“, so Oral. Der Pokal habe seine eigenen Gesetze, so der KSC-Coach, aber „das Spiel ist mir lieber , als wenn ich nach Zwickau oder zu Dynamo Berlin fahren müsste“. „Die Jungs sind da direkt in der Spannung, bei dem anderen hast du nur zu verlieren.“ Man wolle das Pokalspiel auf alle Fälle gewinnen.

1860 habe sehr gute Spieler verpflichtet. „Sie waren in einem anderen Regal gängig.“ Es sei eine Mannschaft, die sich noch nicht zu 100 Prozent gefunden habe, aber immer in der Lage sei, „unbequem zu sein“. Es sei eine sehr spannende und interessante Partie zu erwarten, so Oral. „Sie zählen nicht umsonst zu einem der Geheimfavoriten dieses Jahr“, so der KSC-Coach. „Uhrzeit passt, Stadion passt, Rasen passt, deshalb freuen wir uns auf die Partie“, so die Ansage.

Suche nach Stürmer

Als zweiter Torhüter hinter Dirk Orlishausen fahre Florian Stritzel mit. Sebastian Gessl könne sich die nächsten zwei, drei Spiele in der U23 beweisen.

Indes sei nach der Leihe von Manzon die Möglichkeit größer eine neue Offensivkraft zu holen. „Wir schauen uns um“, so Todt in puncto neuem KSC-Stürmer. Man schaue nach der „Machbarkeit und dem Gesamtpaket“, das passen müsse. „Wir sind seit Wochen dabei.“