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Karlsruher SC

KSC: Fragezeichen hinter Thoelke

KSC-ThoelkeKarlsruhe (mia). Alle Mann an Bord hieß es beim Karlsruher SC am Donnerstagvormittag. Bis auf KSC-Verteidiger Dennis Kempe trainierten die Profis für das DFB-Pokalspiel am Samstagabend (18.30 Uhr).

Ein Fragezeichen jedoch stand weiterhin hinter Innenverteidiger Bjarne Thoelke. Zwar trainierte der KSC-Profi voll mit hatte aber Schmerzen, wie er erklärte. „Es ist nicht sicher, ob ich spielen werde.“ Man müsse von Tag zu Tag schauen. so Thoelke als er vom Platz ging.

Sollte Thoelke nicht schmerzfrei werden, steht Jordi Figueras bereit. „Der Pokal ist in jedem Land ein sehr schöner Wettbewerb. Wir versuchen unser Bestes zu geben. Für mich ist es auch etwas Besonderes, weil es mein erstes Pokalspiel in Deutschland wäre.“ Der Spanier im KSC-Dress hoffe, dass der KSC in die nächste Runde komme.

In der Allianz-Arena spielen zu können,  „wäre sehr schön“, denn vor seiner Zeit in Deutschland hatte er Spiele des FC Bayern München immer verfolgt.

„Es wäre schön, wenn ich spielen könnte. Aber wichtiger ist, dass wir gewinnen, egal ob ich spiele.“ Und vielleicht könnte es der KSC ja schaffen in einer der nächsten Runden gegen den FC Bayern München anzutreten.

 „Paar Hundert Bundesligaspiele hinzugeholt“

Man sei es den Fans schuldig, eine Runde weiter zu kommen, erklärt auch KSC-Sportdirektor Jens Todt. „Wir hatten in den letzten zwei Jahren vermeintlich leichte Aufgaben in der ersten Pokalrunde, die sich als nicht so leicht herausgestellt haben.“
Auch wenn man Zusatzeinnahmen generieren könne, denke das Team zunächst daran für die Fans zu siegen. 1860 sei mit Sicherheit keine Laufkundschaft. „1860 hat mal eben als Zweitligist ein paar Hundert Bundesligaspiele hinzu geholt mit Olic und Aigner. Das ist natürlich was. Die beiden haben glaube ich mehr Bundesligaspiele, als unsere gesamte Mannschaft zusammen.“
Dies seien Möglichkeiten, die der KSC nicht habe, so Todt. Aber: „Wir haben eine gute Bilanz gegen 60“, hofft man auf einen Pokalsieg.
So oder so werde man auf der Heimfahrt vom Pokalspiel sicherlich das Endspiel in Rio schauen, wo Kollege Grischa Prömel um die Goldmedaille kämpft.

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