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KSC-Coach Slomka will Räume der robusten Bochumer nutzen

KSC mit allen Neuzugängen047Karlsruhe (mia). Für das erste Auswärtsspiel des Karlsruher SC mit KSC-Coach Mirko Slomka beim VfL Bochum stehen den Badenern nahezu alle Profis zur Verfügung.

Mit den Langzeitverletzten Manuel Torres und Florian Kamberi kann Slomka nicht mehr planen, dafür sind Enrico Valentini und Gaetan Krebs bald wieder einsatzbereit.

Dafür hat der Coach des Tabellen-15. der Zweiten Fußball-Bundesliga mit Stefan Mugosa, Jonas Meffert, Benedikt Gimber und Fabian Reese gleich fünf Spieler mehr, die auf ihren ersten Einsatz brennen.

Auch KSC-Neuzugang Oskar Zawada hat nach seinem Kurzeinsatz gegen Bielefeld Blut geleckt. „Alle haben eine Chance, sich in den Kader zu spielen“, so Slomka.

Die Partie am Sonntag (13.30 Uhr) beim Ligaelften werde „auf alle Fälle ein schwieriges Spiel“, für den KSC, so Slomka.

„Sie haben eine sehr interessante Spieleröffnung“, so der KSC-Coach über den Gastgeber, die nach dem Trainerwechsel ein wenig anders auftreten. „Sie haben die letzte Partie schon sehr,  sehr robusten, läuferisch sehr starken Eindruck gemacht. Darauf müssen wir uns einstellen, gut dagegen zu halten, das Zentrum abzudecken“, fordert Slomka von seinen KSC-Profis.

Bochum sei meist mit drei Spielern im Mittelfeld unterwegs. „Es wird auf alle Fälle ein schwieriges Spiel, aber da gibt es Räume für uns.“