Karlsruher SC

KSC-Sportdirektor über Strafmaß für Calhanoglu schockiert

KSC Oliver KreuzerKarlsruhe/Leverkusen (mia). Dass Ex-KSC-Spieler Hakan Calhanoglu am Donnerstag zu vier Monaten Sperre verurteilt wurde aufgrund seines nicht erfolgten Wechsel vom Karlsruher SC in die Türkei hat auch KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer, der damals in dieser Position beim KSC arbeitete, „sehr schockiert“.

„Ich war gestern sehr schockiert über das Ausmaß“, so KSC-Sportdirektor Kreuzer. „Das sind keine vier Spiele oder Wochen, sondern vier Monate. Mir tut es für Hakan leid, weil ich weiß, dass Hakan dieses Papier unfreiwillig unterschrieben hat damals in seinem jugendlichen Leichtsinn“, so Kreuzer über die Tatsache, dass Calhanoglu einen Vorvertrag mit Trabzonspor unterzeichnet hatte, dann aber beim KSC verlängerte und zum HSV wechselte.

„Dass natürlich jetzt, Jahre danach das Urteil so krass ausfällt von vier Monateb ist für mich komplett überzogen. Aber gut man kann es nicht ändern jetzt darf er vier Monate kein Fußball spielen. Für Bayer Leverkusen ist das sicher eine Tragödie so ein wichtiger Spieler, dass der vier Monate ausfällt“, so Kreuzer.