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KSC U19: „Fokus aufrecht halten“ – U17-Spieler bleiben

KSC Training mit Kwasniok063Karlsruhe (mia). „Defense first“ ist die Devis der U19 des Karlsruher SC am kommenden Sonntag (13 Uhr), wenn die KSC-A-Junioren zuhause die SpVgg Greuther-Fürth empfangen. Dass der KSC das letzte Spiel gegen den Favoriten Mainz gewonnen hatte, birgt für die Karlsruher eine große Gefahr, warnt Coach Lukas Kwasniok.

„Wir dürfen nicht den Fokus und die Spannung verlieren. Die Jungs tun sich immer schwer wenn es darum geht, ein Erfolgserlebnis zu bestätigen. Nicht zu denken, es läuft jetzt schon, das ist die große Herausforderung.“

Mit einem Sieg gegen Fürth könnte der KSC bis auf einen Punkt auf die sechstplatzierten Kleeblätter heranrücken. Patrick Sondheimer gelte es besonders zu beachten bei Fürth. Der Spieler hatte bereits Einsätze bei den Profis.

Aber nach dem Sieg gegen Mainz wird es umso schwerer für die A-Junioren-Bundesligisten. Aber Kwasniok will dies seinen Jungs sehr deutlich machen. „Wir müssen am Anschlag arbeiten egal in welcher Liga“, so der KSC U19-Coach. „Ich hoffe, dass wir es besser hinbekommen, nach dem Erfolgserlebnis Fokus und Spannung aufrecht zu erhalten.“

Kwasniok hat mehr Optionen im Kader. William Heers, Nico Schlotterbeck und Oskar Repka kehren zurück, die U17-Akteure Laurin Stich, Erik Jansen  und Malik Batmaz trainieren weiter bei der U19 mit. „Mit ihrer guten Leistung können wir den Druck im Training erhöhen. Wer nicht funktioniert, spielt nicht.“

Batmaz bleibe definitiv bei der U19, bei Stich und Jansen schaue man von Woche zu Woche. „Wir halten uns alle Optionen offen. Die U17-Spieler kommen über ihre Mentalität und nicht über technische Kabinettstückchen. Sie fordern über Einsatz und Mentalität die U19-Spieler raus“, lobt Kwasniok die „körperlich ausgereiften“ U17-Spieler, die im Kader sein werden.