KSC-Frauen: Remis im letzten Heimspiel

Karlsruhe (ps). Das letzte Heimspiel der Saison endete für das Oberligateam der Frauenmannschaft des Karlsruher SC gegen den VfB Obertürkheim mit einem 3:3-Unentschieden

Die Gastgeber starteten motiviert in die Partie und hatten gleich in den Anfangsminuten eine kleine Druckphase. Bis auf einen Torschuss von Lisa Grünbacher sprangen allerdings keinen nennenswerte Chancen heraus. In der 20. Minute dann aber doch die Führung. Janita Rothermel drückte einen Trentl-Freistoß über die Linie. Der KSC war nun dran und legte in der 25. durch Laura Bertsch nach. Im Anschluss hatte Melissa Zweigner die große Chance auf 3:0 zu erhöhen, ihr Schuss ging aber am Tor vorbei. Die Gäste waren durch Konter stets gefährlich. Mit dem Halbzeitpfiff erzielten die Gäste überraschend den Anschlusstreffer.

Nach der Pause konnte der KSC nicht an die Leistungen aus Durchgang eins anknüpfen. Zu schnelle Ballverluste und halbherzige Zweikämpfe brachten die Gäste wieder ins Spiel. In der 54. Minute brachte ein eigentlich harmloser Freistoß den Ausgleich für die Gäste. Der Treffer zeigte Wirkung bei den Gastgebern. In den folgenden Minuten hatte der KSC mehr mit sich als mit dem Gegner zu kämpfen. Große Chancen erarbeiteten sich die Blau-Weißen in dieser Phase keine. In der 71. dann die Führung für Obertürkheim, dem Treffer ging allerdings eine klare Abseitsstellung voraus. Erst nach diesem Gegentreffer raffte sich der KSC noch einmal auf und startete eine Schlussoffensive. Das große Engagement der Mannschaft wurde dann mit dem Schlusspfiff durch den Ausgleichstreffer belohnt. Mit der letzten Aktion netzte Janita Rothermel nach einem Eckball zum 3:3 ein.

[adrotate banner=“47″]

Zum letzten Spiel reist das Team am kommenden Sonntag nach Viernheim. Anpfiff ist um 14 Uhr.

Für den KSC spielten:

Melanie Döbke, Janita Rothermel, Sara Hemmer, Sandra Ernst, Lea Essig, Lisa Grünbacher, Franziska Spaderna, Lena Trentl, Anna Rogèe, Laura Bertsch, Melissa Zweigner, Nadin Markovic, Fabien Eichler, Sabrina Freymüller, Tanja Bacher