Belohnung: KSC reist früher ab – Nach dem Test geht’s heim
Hopfgarten (mia). Die Profis des Karlsruher SC haben sich eine Belohnung verdient, so die Meinung der sportlich Verantwortlichen des KSC.
Denn direkt nach dem Testspiel am Dienstag soll es für die KSC-Profis bereits Nachhause gehen. Eigentlich war die Abreise erst für Mittwoch geplant, nun wird der Tross seine Zelte am heutigen Dienstagabend abbrechen.
Als Belohnung für die gute Mitarbeit der KSC-Spieler im Trainingslager, so die Begründung für die vorzeitige Abreise. So winkt den KSC-Kickern ein freier Tag am Mittwoch.
Der neue KSC-Keeper Benjamin Uphoff freut sich indes auf den letzten Test des Karlsruher SC im Trainingslager in Hopfgarten. Denn gegen Fleetwood Town (Dienstag, 16 Uhr auf dem Trainingsgelände des KSC in Österreich) wird Uphoff die kompletten 90 Minuten den Kasten des KSC hüten.
„So war es ausgemacht“, erklärte KSC-Coach Marc-Patrick Meister. Dirk Orlishausen erhielt 90 Minuten gegen den MSV Duisburg, Uphoff das Spiel gegen die Engländer.
Da habe man auch die Chance sich richtig zu zeigen, freut sich Uphoff. „Ich denke, dass sie uns fordern“, hofft er. Auch KSC-Coach Meister fordert seine Jungs.
Der geplante Teamevent-Nachmittag am Montag wurde gegen eine weitere Trainingseinheit auf dem Platz getauscht. Unter anderem Torschüsse ließ Meister trainieren. Auch Oskar Zawada und Alexander Siebeck waren dabei. Kai Luibrand, der sich am Morgen verletzt hatte und Marcel Mehlem fehlten. Malik Karaahmet musste das Training nach einem Schlag auf den Knöchel abbrechen.
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„Ich glaube, dass im Großen und Ganzen gut gearbeitet worden ist“, sagt Uphoff. Die Zeit im Trainingslager sei gut gewesen, dass sich die neue Mannschaft kennenlerne und man auch abseits des Platzes Zeit miteinander verbracht habe.
„Klar sind die Automatismen noch verbesserungswürdig. Aber das ist ganz normal bei so neuen Spielern, dass es Zeit braucht.“ Eine Nummer eins im Tor habe man noch nicht bestimmt, so Uphoff, auch die Wahl zum Mannschaftsrat stehe noch aus.
Neues in Sachen Rene Vollath, Ylli Sallahi und Boubacar Barry gebe es indes noch nicht, erklärte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. Alle sollen einen neuen Verein finden.