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SSC Karlsruhe will Pokalerfolg als Initialzündung nutzen

SSC Karlsruhe Volleys
Bild: Andreas Arndt

Karlsruhe. Gestärkt durch den Pokalerfolg möchten die Volleyballer des SSC Karlsruhe nun auch in der 2. Bundesliga zurück in die Erfolgsspur. In den Weg stellt sich beim Doppelspieltag am Samstag und Sonntag zunächst kein geringer als die TGM Mainz-Gonsenheim, die die mit drei Siegen aus drei Spielen stark in die Saison gestartet ist. Einen Tag später muss der SSC zu den Volley YoungStars nach Friedrichshafen.

Von Seweryn Sadowski

Doch gerade jetzt scheint der Augenblick der richtige zu sein, sich mit einer gut aufspielenden Mannschaft zu messen. Der SSC hat durch den Pokalerfolg Regionalpokal am Wochenende laut Diego Ronconi „einen riesen Schritt in der Stabilität nach vorne gemacht.“ Das sollen jetzt auch die eigenen Fans im OHG am Samstag (20 Uhr) gegen die TGM Mainz Gonsenheim zu spüren bekommen. Im Lager der Karlsruher empfängt man die Mainzer aber gelassen. „Für uns ist das ein Spiel wie jedes andere – die Leistungsunterschiede in der Liga sind marginal“, stellt Ronconi klar. Überhaupt kann der SSC an guten Tagen mit jedem Team mithalten. Dafür muss allerdings wieder an die Leistungsgrenze und die Konstanz gegangen werden. Zwei wichtige sowie essentielle Parameter im Kampf um Punkte in Liga zwei.

 

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Hoffentlich mit dem ersten Erfolg im Gepäck müssen die SSC-Volleys am Sonntag (17.30 Uhr) nach Friedrichshafen zu den Volley YoungStars (VFY). Das Nachwuchsteam des Bundesstützpunktes ist mit einem Sonderspielrecht ausgestattet, das einen Auf- bzw. Abstieg aus der Liga verhindert. Und genau hier kommt die Krux: Die VFY haben nichts zu verlieren, sollen die Spielzeit über Erfahrungen sammeln. Für den SSC offenbart sich einerseits eine Chance sowie gleichzeitig eine gefährliche Situation. „Die Spiele bei den YoungStars können schnell zum Stolperstein werden“, warnt Ronconi vor den Hausherren. Diese sind zwar schwach in die Saison gestartet, müssen aber laut Ronconi „ernst genommen werden.“ Kapitän Benny Loritz und Co. sind aber gerüstet und wollen beide Spiele gewinnen. Dazu soll auch der breite und ausgeglichene Kader beitragen.