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SSC-Volleys zurück im Ligaalltag: Auswärts in Rüsselsheim

Karlsruhe. Nach der erfolgreichen Qualifikation für den DVV-Pokal kehrt beim Zweitligisten SSC Karlsruhe vorübergehend Normalität ein. Am Samstag reist der SSC zum Tabellenzweiten TG 1862 Rüsselsheim II (19.30 Uhr).

Von Seweryn Sadowski

Die Freude auf das Duell gegen Rhein-Main Volleys im DVV-Pokalachtelfinale ist noch ganz frisch. Dennoch heißt es jetzt wieder Kurs auf die Liga zu nehmen. Ein schwacher Saisonstart brachte die Karlsruher nach drei Niederlagen in Folge ein wenig unter Druck, ehe mit zuletzt zwei Siegen aus zwei Spielen die Kehrtwende geschafft wurde.

 

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Nun gilt es die gute Form so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Und dabei kommt jede Partie in der Liga wie gerufen. „Sehr ausgeglichen“ sieht Diego Ronconi bereits zu Saisonbeginn fast alle Teams auf Augenhöhe. Mit der TG Rüsselsheim treffen die Karlsruher nun auf den aktuell Tabellenzweiten (sechs Spiele, vier Siege). Aus Zufall stehen die Rüsselsheimer nicht so weit oben. Seit Jahren weisen sie eine stets starke Heimbilanz auf. Besonders in Außenangreifer Anton Borges und Zuspieler Sebastian Dinges haben die Hausherren zwei Leistungsträger, die den Unterschied ausmachen können.

Wäre das nicht schon genug an spielerischer Qualität, müssen die SSC-Volleys in den nächsten zwei Spielen auch noch auf Mittelblocker Jonathan Finkbeiner (private Gründe) verzichten. Von einem möglichen Understatement ist man im SSC-Lager aber weit entfernt. „Es wird sicher sehr anspruchsvoll, doch mit unseren Möglichkeiten können wir auch dort erfolgreich sein“, gibt sich Ronconi angriffslustig. In der jetzigen Form und auch mit Blick auf die letzten Ergebnisse wäre ein Erfolg der Karlsruher wahrlich keine Überraschung.