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KSC mit erstem Test in Spanien zufrieden

Rota (mia). Der Wettergott hatte es nicht gut gemeint mit den Anhängern des KSC. Strömender Regen und unangenehme Temperaturen ließen sie beim Testspiel des Karlsruher SC gegen den spanischen Drittligisten San Fernando CD frieren. Lediglich das Ergebnis: 6:1 (3:0) erwärmte sie.

In der Anfangsphase hatten die Spanier einige gute Bälle und setzten den KSC unter Druck. Der KSC fand aber immer besser ins Spiel und übernahm es. Dann hatte Dominik Stroh-Engel die erste Chance für den KSC. Nach Flanke von Jonas Föhrenbach verfehlte er das Tor nur haarscharf.

In der 26. Minute scheiterte Burak Camoglu am Pfosten, Stroh-Engel machte seine Sache nach 35 Minuten besser. Nach Vorarbeit von Marcel Mehlem und Fabian Schleusener schob er zum 1:0 für den KSC ein.

Die Spanier hatten sich noch davon berappelt, als Burak Camoglu (37.) bereits auf 2:0 erhöhte. Das 3:0 machte Stroh-Engel (44.) kurz vor dem Pausenpfiff und ließ die Fans erneut jubeln.

Nach Wiederanpfiff sorgte Marc Lorenz dann für das vierte und fünfte Tor des KSC, der noch weitere Möglichkeiten hatte. Zunächst waren es dann aber wieder die Spanier, die den Weg zum Tor suchten und ihn durch Juan Ureba (75.) auch fanden. Auf seinen Ehrentreffer folgte allerdings in der 82. das Tor von Valentino Vujinovic, der nach Vorarbeit von Kai Luibrand zum 6:1 einschob.

 

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„Guter Test“

Doppeltorschütze Stroh-Engel freute sich über einen guten Test. „Wir haben uns am Anfang schwer getan, danach aber souverän gespielt“, erklärte der KSC-Stürmer.

Auch sein Kollege Marc Lorenz, der zwei Tore für die Karlsruher erzielte lobte den Auftritt der Badener.  „Ich glaube schon, dass es ein ganz guter Test war, weil man schon gesehen hat, gerade technisch war die Mannschaft schon sehr stark.“

Zwar fehlte den Spaniern das Tempo, aber technisch gesehen „waren sie gut“.  „Gerade in der ersten Halbzeit hatten sie so zwei drei gute Bälle gespielt, aber nach hinten raus  sind sie dann glaube ich eingebrochen und haben so viel gewechselt wie wir.“

KSC: Uphoff (46. Orlishausen) – Thiede (62. Luibrand), Gordon (46. Leo), Pisot (46. Stoll), Föhrenbach (62. Siebeck) – Camoglu (46. Bader), Mehlem (46. Lorenz), Wanitzek, Muslija (62. Hofmann) – Schleusener (72. Vujinovic), Stroh-Engel (72. Karaahmet).

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