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Sport aus Karlsruhe und der Umgebung

ASV: Nachlegen im Bergischen Land – Vizemeisterschaft vor Augen

Karlsruhe (asv). Nach dem Sieg gegen Grenzau ist das ASV-Quartett wieder auf die Erfolgsspur eingebogen und will diese auch bei den Schwalben nicht verlassen. Die Chance, dass der ASV auch im Bergischen Land in die Punkte kommt ist gut.

Mit Masataka Morizono steht der ASV-Spitzenspieler wieder zur Verfügung und dies ist in dieser Saison enorm wichtig, denn mit Masa wurden 5:3 Siege eingefahren, während die Bilanz in den Spielen in denen Masa nicht zur Verfügung stand mit 0:5 Siegen ernüchternd ausfällt. Da zudem Ricardo Walther seine Fußverletzung weitgehend auskuriert hat, kann der ASV personell aus dem Vollen schöpfen  und sollte beim Vorletzten bestehen können, zumal auch bei Sam Walker und Dang Qiu die Formkurve zuletzt nach oben zeigte. (So. 11.02., 15 Uhr: TTC Schwalbe Bergneustadt – ASV Grünwettersbach)

 

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Der TTC seinerseits spielt bislang eine ebenfalls wenig zufriedenstellende Saison, konnte jedoch das Hinspiel knapp mit 3:2 für sich entscheiden. Besonders das TTC-Eigengewächs Benedikt Duda steht mit bislang 12:10 Siegen blendend da. Doch seine Mitstreiter konnten ihn nur wenig unterstützen: Der Neuzugang vom ASV, Alvaro Robles, konnte immerhin 5:12 Siege holen, während die arrivierten Kamal Achanta und Steffen Mengel bisher jeweils nur einen Einzelsieg erringen konnten.

Gelingt ein Sieg im Bergischen Land, kann der 7. Tabellenplatz verteidigt werden und vielleicht kann das Team sich ja noch an den Post SV Mühlhausen heranpirschen, der allerdings noch einen deutlichen Vorsprung aufweist.

 

Fast-Endspiel um die Vizemeisterschaft

 

So. 11.02., 14 Uhr: SV SCHOTT Jena – ASV Grünwettersbach II

 Während die NSU Neckarsulm unbeirrt dem Titelgewinn in der 3. Liga zustrebt, gilt es für den ASV am Sonntag den zweiten Tabellenplatz in Jena zu verteidigen. Da der Vorsprung auf die Thüringer jedoch nur einen Zähler beträgt, muss der ASV punkten, um nicht mit dem Gastgeber den Platz tauschen zu müssen.

Mit Frantisek Placek sowie Roman Rezetka hat der SV zwei überragende Spieler in seinen Reihen, doch auch Pavol Mego und Leonhard Süß sind durchaus zu beachten.

Beim ASV hat Jan Zibrat sein kleines Tief offenbar überwunden und auch Florian Bluhm zeigte zuletzt eine stabile Form. Da auch Daniel Kleinert und Marlon Spieß eigentlich immer für einen Zähler gut sind, dürfte mit einem ähnlich engen Resultat zu rechnen wie im Hinspiel, als sich die Teams mit einem Remis trennten.