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KSC-U19 besiegt VfB – Erster Schritt zur „Heimmacht“

Karlsruhe (mia). Entspannte und glückliche Gesichter sah man auf Seiten des KSC nach dem 2:0(1:0)-Sieg der U19 des Karlsruher SC gegen den VfB Stuttgart.

Die Badener hatten damit nicht nur wichtige drei Punkte gegen den Abstieg aus der A-Junioren-Bundesliga geholt, sondern waren auch ihrem Ziel, in den verbleibenden sechs Heimspielen eine „Heimmacht“ zu werden einen Schritt näher gekommen.

„Dann brennt auch nichts an“, erklärte KSC-Coach Lukas Kwasniok, wenn man alle Heimspiele erfolgreich gestalte.

Dann stehe dem KSC für den Klassenverbleib in der Bundesliga nichts im Weg.

 

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Konter und Führung des KSC

Die Karlsruher kämpften von Beginn an um jeden Ball und hielten die Stuttgarter vom Tor fern. Nach einer Ecke der Stuttgarter leiteten die Karlsruher einen schnellen Konter ein und Tim Kircher (5.) sorgte mit seinem Tor für die Führung des KSC.

Zwar drängten die schwäbischen Gäste auf den Ausgleich, der KSC verteidigte aber gut und ging strikt in jeden Zweikampf.  Der VfB kam kaum gefährlich vors Tor des KSC, Chancen hatte er keine.

„Wir müssen uns im Klaren sein, dass die nächsten Spiele alle so laufen werden mit viel Kampf, viel Einstellung und viel Überzeugung“, so Kwasniok. Denn die Plätze seien nicht gut und der KSC sei nicht die Mannschaft, die den Gegner „brutal bespiele“. Man müsse über Einstellung und Kampf kommen.

Verdienter Sieg

In Durchgang zwei waren weiter die KSCler die kämpferische Mannschaft.
Das Tor fiel aber nach dem Pfiff des Schiedsrichters. Nach Foul an Kircher gab es Elfmeter, den Oliver Wähling (58.) zum 2:0 für den KSC verwandelte.
„Es war alles in allem verdient gewonnen, weil wir eher die Einstellung zum Spiel gefunden haben. Wir waren leicht in Vorteil, weil wir letzte Woche schon auf Rasen gespielt haben.“

Die Mehrheit der Zweikämpfe hatte der KSC gewonnen, kaum Torchancen zugelassen, analysiert der KSC-Coach. Nun wolle man das auch in den kommenden Spielen machen.

KSC: Schragl, Singelmann (89. Ademi), Jansen (78. Zwick), Heers, Goß, Wähling (85. Mensah), Trivunic, Kircher, Herm, Hanek, Batmaz (85. Becker)
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