Sportler des Jahres: Das sind die Nominierten
Karlsruhe (mia/ps). Sie gehen erfolgreich für einen Karlsruher Verein auf die Jagd nach Erfolgen, zeichnen sich durch charakterliche Eigenschaften wie Fairness und Respekt aus und sind Botschafter für die Sportstadt Karlsruhe. Das sind die Kriterien, die die Sportler, Sportlerin und Mannschaft des Jahres auszeichnen. Auch für die Erfolge in 2017 gibt es wieder die Ehrung mit der Goldenen Pyramide.
Am 21. April werden in der Badnerlandhalle in Neureut beim 32. Karlsruher Sportlerball die Ehrungen vergeben.
[adrotate banner=“47″]
[adrotate banner=“49″]
Zur Wahl als Sportler des Jahres stehen in diesem Jahr (in alphabetischer Reihenfolge):
Männliche Sportler des Jahres-Kandidaten
Kanute Saeid Fazloula (Kanu/Kajak) von den Rheinbrüdern Karlsruhe wurde bei den Deutschen Meisterschaften im K4 deutscher Vizemeister über 200 Meter sowie Dritter im K1 über 500 Meter. Der 25-Jährige wurde als Mitglied im K4 über 1000 Meter Dritter und belegte im K2 über 200 Meter ebenfalls Platz drei.
Der 22-jährige Boxer Vincent Feigenbutz verteidigte unter der Flagge des 1. Kick-Box-Club Karlsruhe den 2016 errungenen Intercontinental Titel der IBF zwei Mal erfolgreich mit einem Sieg gegen Norbert Nemesapati und zudem gegen Gaston Alejandro Vega.
Weitspringer Julian Howard von der LGR Karlsruhe wurde in der Halle und im freien deutscher Meister. Der 28-Jährige qualifizierte sich zudem durch die Verbesserung seiner persönlichen Bestleistung auf 8,15 Meter für die Weltmeisterschaften in London.
Rheinbruder Simon Krautloher (Kanu/Canadier) schaffte es auf den dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften im C1 über die olympischen 1000 Meter und wurde Süddeutscher Meister im C1 über 200 Meter.
Tischtennis-Bundesligaspieler Masataka Morizono geht seit 2016 für den TTBL-Club ASV Grünwettersbach an den Start und wurde bester Spieler der ersten Saison 16/17. Bei der WM 2017 gewann er Silber im Doppel, bei der Universiade im Einzel Gold und im Doppel sowie Silber im Team, In der ITTF pro Tour in Tokio holte er Gold.
Weiblichen Sportler des Jahres-Kandidaten:
Kajak-Fahrerin Sarah Brüßler von den Rheinbrüdern Karlsruhe wurde bei den U-23 Weltmeisterschaften in Pitesti (Rumänien) Vize-Weltmeisterin im Viererkajak über 500 Meter, ebenfalls Siebte im K2 über 500 Meter und gewann bei den Deutschen Meisterschaften den Titel im K1 über 5 000 Meter.
Boxerin Verena Kaiser vom 1. Kick-Box-Club Karlsruhe hat seit ihres Debüts 2014 zehn Kämpfe bestritten und alle gewonnen. Am 16. September 2017 wurde sie durch einen Sieg über Diana Garcia (Dominikanische Republik) Weltmeisterin im Weltergewicht der Verbände WIBF und GBU.
Die 17-jährige Synchronschwimmerin Pia Sarnes vom SSC Karlsruhe wurde 2017 in den B-Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen und ist deren jüngstes Mitglied. Bei der Team-WM war sie mit von der Partie.
Kajak-Fahrerin Carola Schmidt von den Rheinbrüdern Karlsruhe wurde bei den U-23-Weltmeisterschaften im rumänischen Pitesti Vize-Weltmeisterin im Einerkajak über 1 000 Meter. Bei den Deutschen Meisterschaften wurde sie Vizemeisterin im K4 über 500 Meter und belegte im K2 über diese Strecke Platz drei.
Geräteturnerin Pauline Tratz (KRK-TSV Rintheim) gewann bei den Deutschen Meisterschaften den Titel im Sprung.
Mannschaften des Jahres 2017, die Kandidaten:
Das Tanzpaar Marta Arndt/Pavel Pasechnik vom TSC Rot-Weiß Karlsruhe ertanzte sich in Leipzig den Weltmeistertitel, wurde Deutscher Meister und belegte bei den Europameisterschaften den dritten Platz im Tanzsport Latein Professionals.
Das Cross-Team der LGR Karlsruhe holte sich bei den deutschen Crosslauf-Meisterschaften in Löningen in der Besetzung Jannik Arbogast, Jan Lukas Becker und Frederik Unewisse den dritten Platz.
Die Geräteturn-Frauenmannschaft der KRK Karlsruhe wurde im Finale um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft in Ludwigsburg mit dem Team Leah Grießer, Maike Enderle, Emma Höfele, Isabelle Stingl, Pauline und Helene Schäfer deutscher Vizemeister. Nur dem MTV Stuttgart mussten sie sich geschlagen geben.
Den Basketballern der PSK Lions gelang in der vergangenen Saison als Drittliga-Aufsteiger der direkte Durchmarsch in 2. Basketball-Bundesliga.
Die Volleyball-Zweitligisten des SSC Karlsruhe, die erst 2015 von Durmersheim nach Karlsruhe umgezogen waren, haben schon zwei Jahre später den Aufstieg in die Zweite Volleyball-Bundesliga geschafft.