KSC-Tickets zu Wucherpreisen – Verein kündigt Sanktionen an
Karlsruhe (mia). Kaum hatte der Karlsruher SC seine Ticketschalter für den Verkauf der begehrten KSC-Relegationstickets geöffnet, tauchten bereits in Auktionen die Eintrittskarten zu horrenden Preisen auf. Die Fans waren erbost.
So twitterte Frank S. Dass es eine „Schande“ sei., dass auch Mitglieder ihre Tickets zu Wucherpreisen anbieten
Und auch weitere Fans machten darauf aufmerksam, dass in diversen Online-Börsen die Tickets angeboten wurden.
Der KSC hat nun bekannt gegeben, dass er den Kampf gegen unzulässigen Handel mit Eintrittskarten verstärkt.
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Aufgrund der hohen Nachfrage nach Eintrittskarten für das anstehende Relegationsheimspiel und der Tatsache, dass das Spiel bereits nach kurzer Zeit ausverkauft war, sieht sich der KSC gezwungen, gegen den Weiterverkauf der Tickets entgegen der geltenden Ticket-AGB konsequent vorzugehen, heißt es vom Verein auf der ksc-Seite.
Zusammen mit der Kanzlei SCHÜTZ Rechtsanwälte (www.schuetz.law) aus Karlsruhe werde der Karlsruher Drittligist die „ermittelten Verstöße auch rechtlich verfolgen und gegebenenfalls vertraglich vorgesehene Sanktionen wie z.B. Vertragsstrafen verhängen.“
Bereits bei der Relegation um den Aufstieg in die Bundesliga hatten diese Weiterverkäufe für Unmut bei den KSC-Fans gesorgt und der Karlsruher Verein war dagegen vorgegangen.