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Talentiade-Turniere der Junioren erstmals mit Nachwuchsteams der Bundesligisten

Karlsruhe (ps). Die Mannschaften der südlichen DFB-Stützpunkte sowie des Nachwuchsleistungszentrums des Karlsruher SC und Gast-Teams des FC Thun/Schweiz mussten am Samstag in der Bergäckerhalle Eisingen ran. Das Teilnehmerfeld war in die Jahrgänge 2002 und 2003 unterteilt. Beim jüngeren Jahrgang stand nach der Vorrunde in zwei Gruppen und einer Endrunde die Mannschaft des Karlsruher SC als Turniersieger fest. Die weiteren Plätze belegten die DFB-Stützpunkte Rheinau, Enzberg und Karlsruhe, dahinter die beiden Teams des FC Thun und schließlich die Stützpunkte Bruchsal und Pfinzweiler. Der ältere Jahrgang spielte nach dem gleichen Modus. Hier setzte sich die Mannschaft des DFB-Stützpunktes Rheinau im Finale gegen vor der Konkurrenz des Stützpunktes Enzberg durch. Dahinter landeten der Karlsruher SC, der Stützpunkt Bruchsal, die beiden Teams aus Thun sowie die Stützpunkte Karlsruhe und Pfinzweiler. Zum VR-Talent des Jahrgangs 2003 wählten die Sichter des bfv an diesem Tag Alexander Rohr vom SC Pfingstberg-Hochstätt (DFB-Stützpunkt Rheinau).

Die nördlichen DFB-Stützpunkte trafen sich zusammen mit den Teams der Jugendleistungszentren des SV Sandhausen und von 1899 Hoffenheim am Sonntag in der Sporthalle Am Wört in Tauberbischofsheim. In der Konkurrenz des 2003er-Jahrgangs gewann 1899 Hoffenheim souverän, ohne ein einziges Gegentor zu kassieren. Dahinter reihen sich Finalgegner Stützpunkt Heidelberg, der SV Sandhausen und die Stützpunkte Neckarelz, Richen, Berolzheim, Unterbalbach und Schriesheim ein. Auch bei dem älteren Jahrgang überzeugte die Mannschaft aus Hoffenheim. Auf Platz 2 landete hier der SV Sandhausen, darauf folgen die Stützpunkt-Teams Heidelberg, Schriesheim und Unterbalbach. Das Abschlusstrio bilden die Stützpunkte Berolzheim, Neckarelz und Richen. Hajrulla Redzepi (Jahrgang 2003) von der TSG 1899 Hoffenheim überzeugte die bfv-Sichter am meisten und wurde zum Top-Talent gekürt.

DFB-Stützpunkt-Koordinator Damir Dugandzic: „Ich habe zwei hochklassige Hallenturniere gesehen, in denen die Spieler viel Engagement und Leidenschaft an den Tag legten. Da zum ersten Mal auch die Mannschaften der Nachwuchsleistungszentren aus Hoffenheim, Karlsruhe und Sandhausen dabei waren, konnten wir einen spannenden Quervergleich ziehen und feststellen, dass sowohl in unseren Profivereinen als auch an den DFB-Stützpunkten sehr gut ausgebildet wird.“

Die Vergleichsturniere sind der zweite Baustein der VR-Talentiade. Die Top-Talente dürfen im kommenden Jahr zusammen mit den Top-Talenten aus dem Südbadischen und dem Württembergischen Fußballverband sowie aus sechs weiteren Talentiade-Sportarten an den VR-Talentiade-Team-Tagen teilnehmen.

Foto: VR-Talentiade-Turnier Eisingen, Quelle: bfv