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Sport aus Karlsruhe und der Umgebung

Ex-KSC-ler Kapllani spielt künftig beim SVS

Symbolbild

Spielberg/Karlsruhe (ps). Eigentlich sollten kommende Saison Jungprofis des Karlsruher SC beim SV Spielberg antreten und der KSC-SVS-Kooperation Leben einhauchen. Nun spielt stattdessen ein alter Bekannter des KSC in Spielberg.

Dem Karlsbader Oberligist ist ein echter Transfercoup gelungen. Der ehemalige Erstligaprofi Edmond Kapllani wechselt vom SV Elversberg nach Spielberg. Den KSC-Fans ist er als einer der Bundesliga-Aufstiegshelden bekannt.

“Wir sind sehr glücklich darüber, dass es uns gelungen ist, einen Torjäger mit einer solchen Erfahrung vom SV Spielberg überzeugen zu können. Edmond ist ein super Typ, top fit und wird durch seine sympathische Art, gepaart mit seiner sportlich unumstrittenen Qualität eine riesige Bereicherung für unsere verjüngte Truppe sein. Darüber hinaus wird er Teil des Trainerteams von Cheftrainer Tobias Winter und sozusagen als verlängerter Arm auf dem Platz fungieren“, so Sportvorstand Bernd Stadler in der Meldung des SVS.

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„Es ist natürlich wahnsinnig toll, dass sich Edmond für den SV Spielberg entschieden hat. Aus sehr guten Gesprächen entwickelte sich diese Lösung, aus der alle Beteiligten profitieren“, sagt Cheftrainer Tobias Winter.

Kapllani wird nicht nur als Spieler zum SVS kommen, sondern auch als Teil des Trainerteams die andere Perspektive kennenlernen und in alle Abläufe und Entscheidungen fest eingebunden sein.

„Edmond hat bei all seinen Stationen seine enormen Torjägerqualitäten unter Beweis gestellt – ich bin fest davon überzeugt, dass ihm das auch bei unserem SV Spielberg gelingen wird und freue mich wahnsinnig auf die Zusammenarbeit in den täglichen Abläufen“, so Winter weiter.

„Ich freue mich riesig auf meine neue Aufgabe beim SV Spielberg und die sportliche Rückkehr in die Region, wo für mich persönlich in Deutschland alles begonnen hat. Zu Sportvorstand Bernd Stadler und Trainer Tobias Winter gab es stets Kontakt, welcher sich in den letzten Wochen intensiviert hat. Da mich die Perspektive des Trainerdaseins im Hinblick auf meine Zukunft sehr interessiert, ist es ein guter Einstieg für mich – andererseits wird es natürlich auch zahlreiche Situationen geben, in denen ich meine großen Erfahrungswerte einbringen kann – es wird eine sehr harmonische Zusammenarbeit“, so der ehrgeizige und sympathische Neuzugang in der Vereinsmeldung.