KSC-Coach: „Mund abputzen und weitermachen“
Karlsruhe (mia). Eine neue Serie will der Karlsruher SC nach der Niederlage gegen den VfR Aalen starten. Die erste Möglichkeit hat die Truppe von KSC-Coach Markus Kauczinski dazu vor heimischem Publikum am Sonntag, 13.30 Uhr, gegen den SC Paderborn. Rund 10.000 Karten an KSC-Fans hat der Zweitligist bereits für die Partie verkauft.
„Mund abputzen und weitermachen“, heißt die Devise von KSC-Cheftrainer Kauczinski nach der Niederlage in Aalen. „Das Spiel war Scheiße. Wir waren nicht zufrieden mit der gezeigten Leistung“, so Kauczinski. Dass die Serie gerissen sei, passiert nunmal. „Unsere Sorgen hätten andere gerne – zwölf Mal nicht zu verlieren.“
Gegen Paderborn will sich der KSC aber steigern. Die Mannschaft habe sich für das Sonntagspiel vorgenommen, „sich alles abzuverlangen, um drei Punkte“ im Wildpark zu behalten.
Mit dem SCP aber komme eine „schnelle, kompakte und griffige“ Mannschaft, die auch nach Standards sehr gefährlich werden kann. „Paderborn ist eine der besten Rückrunden-Mannschaften der Liga“, erwartet Kauczinski ein Spitzenspiel.
Ob Rouwen Hennings und Iljian Micanski, beide angeschlagen, mit von der Partie sind, weiß Kauczinski, der ohnehin Änderungen vornehmen möchte, noch nicht. Beide trainieren am Freitag erstmals wieder mit. In den Kader könnte dafür Dimitrij Nazarov rücken, der nach seiner abgesessenen Rotsperre wieder zur Verfügung steht.