KSC folgt gegen Union seiner Intuition
Karlsruhe (mia). Nach dem 3:2-Sieg des Karlsruher SC gegen 1860München, steht in der Englischen Woche für den KSC am Dienstagabend, 17.30 Uhr, das Auswärtsspiel gegen Union Berlin an. Zum Auftakt in der Rückrunde erwartet Berlin rund 18.000 Zuschauern, 600 Karten sind bereits an KSC-Fans verkauft, die ihre Mannschaft in der Alten Försterei unterstützen werden. Der KSC erwartet auch von Hertha BSC einige Fans, die den Karlsruhern zur Seite stehen.
Neben den beiden Verletzten Dennis Kempe und Sascha Traut, muss der KSC auf Silvano Varnhagen und Jung-Bin Park krankheitsbedingt verzichten. „Sonst haben alle das Spiel gesund überstanden und sind einsatzfähig“, erklärt KSC-Coach Markus Kauczinski. „Wir wollen den Schwung mitnehmen von 1860 München. Wir wollen da weiter machen.“ Union sei eine schwierige Aufgabe.
KSC folgt seiner Intuition
„Nach anfänglichen Problemen haben sie sich gefangen, sie haben zuletzt gepunktet und was gefunden, das funktioniert“, so der KSC-Coach. Vor allem nach vorne sei der Gegner gefährlich. „Für uns gilt es weiter zu machen, aktiv zu sein, den Gegner zu bearbeiten und Risiko einzugehen.“ Der KSC wolle die Serie, die man gestartet habe so lange es gehe ausbauen.
Mögliche Änderungen behalte sich das Trainerteam vor. Die Frische entscheide. Das betreffe alle Mannschaftsteile. Entscheiden werde man dies am Dienstag. „Wir werden unserer Intuition folgen und dann entscheiden.“
„Man kann die Gefühle mitnehmen, das Selbstvertrauen ist gestiegen“, erklärte auch Doppeltorschütze Rouwen Hennings. Aber: „Dafür können wir uns nichts kaufen. Das ist ein neues Spiel, das muss erst einmal gespielt werden“, so Hennings.
„Ich denke Union hat sein anderes Gesicht gezeigt. Gegenüber dem Hinspiel, bei dem Union dem KSC ein 0:0 im Wildpark abgetrotzt hatte, „wird es nicht mehr der selbe Gegner sein“, so KSC-Kapitän Dirk Orlishausen. „Wir müssen das abrufen, was wir hier gegen Braunschweig abgerufen haben, dann können wir gewinnen.“