B-Junioren des KSC: „Wir haben es selbst in der Hand“
Karlsruhe (mia). „Wir haben es selbst in der Hand, wenn wir aktiv sind mit oder ohne den Ball. Das ist die große Überschrift“, erklärt KSC-U17-Trainer Michael Bischof vor der Partie des Karlsruher SC (Sonntag 13 Uhr) beim Schlusslicht der B-Junioren-Bundesliga FC Heidenheim.
„Wir müssen versuchen an den Ball zu kommen oder anspielbar sein“, fordert der KSC-Nachwuchscoach.
Heidenheim dürfe man trotz der zwei Punkte nicht unterschätzen. „Sie stehen unter Wert da.“
Das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart hatte sich Bischof im Video noch einmal angesehen.
„Nach dem Spiel war ich von der ersten Hälfte enttäuscht. Auch wenn ich es im Video anschaue, sind die ersten zehn Minuten katastrophal, dann aber haben wir wenig zugelassen. Nach vorne war es ganz dünn, weil die Jungs nur in die Tiefe gehen wollten und der Gegner sich drauf einstellt.“
[adrotate banner=“47″]
[adrotate banner=“49″]
Sich ohne Druck fallen zu lassen, hatte dem KSC in Durchgang eins das Leben schwer gemacht. „Die zweite Halbzeit war es viel besser.“ Derbycharakter war zu erkennen und es gab die Chance auf das 2:1.
Big-Point-Spiele
Nun soll am Sonntag ein Sieg her. „Heidenheim und Frankfurt sind zwei Big-Point-Spiele, in denen du punkten musst. Dann kann man ein erstes Resümee ziehen.“
Marco Varivoda fehlt indes gelb-rot gesperrt, sechs Spieler waren bei Jugend trainiert für Olympia in Berlin mit dem OHG und Bischof muss schauen, wie fit sie zurückgekehrt sind. Christopher Wähling ist noch im Ausland mit der Schule.
Die restlichen KSC-Spieler sollen nun mit der richtigen Grundspannung ins Spiel gehen. „Das ist wichtig, und nicht erst wenn etwas passiert ist.“ Diesen Lernprozess will Bischoff weiter vorantreiben.