KSC U17 belohnt sich für Aufholjagd mit einem Punkt
Karlsruhe/Frankfurt (mia). Zwar hat die B-Juniorenmannschaft des Karlsruher SC von Coach Michael Bischof beim 2:2(0:2) bei Eintracht Frankfurt einen Punkt mitnehmen können, muss aber um Niklas Schuch, den Keeper der KSC-U17 bangen.
Er hatte sich in der 54. Minute verletzt und kam ins Krankenhaus. „Wir hoffen, dass die Verletzung von Niklas nicht so tragisch ist.“
Schuch konnte nicht mehr auf dem Platz sehen, wie seine Vorderleute das Spiel drehten.
„Die erste Hälfte war sehr fahrig von uns. Wir hatten gar keinen Zugriff auf den Gegner, obwohl wir eigentlich ganz gut die Räume zugestellt haben“, so der KSC-Coach.
Der KSC bekam keine Entlastung und so fielen auch die beiden Treffer der Frankfurter. Aus kurzer Distanz sorgten Dzanan Mehicevic (21.) und Hüseyin Bakirsu (39.) für die Führung der Gastgeber.
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Die zweite Hälfte war der KSC dann präsenter in den Zweikämpfen und kam zu ersten Offensivaktionen. „Gedämpft wurde die aufkommende Stimmung dann durch eine Verletzung von Niklas Schuch, der aus dem Spiel genommen werden musste.“
Für ihn kam Max Lud in die Partie, der in der Folge die einzige Chance von Frankfurt in der zweiten Hälfte „sehr stark mit dem Fuß parieren konnte“.
Der Anschlusstreffer durch Marco Varivoda fiel kurz darauf. Nach einer Umschaltaktion erzielte Varivoda (63.) das 1:2 und die Karlsruher machten weiter Druck. So erzielte Varivoda (79.) auch kurz vor Abpfiff das Tor zum Ausgleich. „Im Anschluss hätte das Spiel in beide Richtungen gehen können, schlussendlich hatte aber keine der beiden Mannschaften nochmal das notwendige Glück.“
Aufgrund der zweiten Hälfte war es ein verdienter Punktgewinn. „Das wiederum spricht für die Moral und den Charakter der Mannschaft.
Dennoch bleibt, ähnlich wie gegen den VfB der Beigeschmack, dass die Jungs in der ersten Hälfte zu passiv und zu mutlos waren. Daran müssen wir dringend arbeiten.“
KSC: Schuch (54. Lud), Allgeier, Trkulja, Yumurtaoglu, Breithaupt, Demir, Varivoda, Schuppler (41. Weißer), Nagelbach (41. Seemann), Ahunbaev (56. Wähling), Kronemayer