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Handball und Volleyball

Positive Serie ausbauen: TVK freut sich auf ein Spitzenspiel

Dennis Estedt (Foto: Andreas Arndt)

Karlsruhe-Knielingen (tvk). Der TV Knielingen, aktuell Rangvierter der Badenligatabelle, erwartet am Samstag in eigener Halle den Zweiten aus Birkenau (20 Uhr, Reinhold-Crocoll-Halle).

Im Karlsruher Westen schaut man derzeit anerkennend auf die Mannschaft von Trainer Jochen Werling. 8:4 Punkte ist die Ausbeute aus den ersten sechs Spielen. Verloren hat man dabei nur die Auftaktbegegnung. Seither gab es keinen doppelten Punktverlust mehr. Am letzten Wochenende schaffte man den ersten Auswärtssieg. Nun kommt es zur Topbegegnung gegen den TSV Birkenau. Hier hat die Mannschaft um Spielmacher Sven Walther die Chance sich im Vorderfeld der Tabelle festzubeißen. Mit dem TSV Birkenau kommt allerdings ein Hochkaräter mit Ambitionen in die Fächerstadt. Bereits vor der Saison wurden die Südhessen zu den Kandidaten für die Tabellenspitze gezählt. Dieser Einschätzung tragen die Männer von TSV-Trainer Axel Buschsieper, in der zweiten Saison bei den „Falken“, bereits Rechnung. Nur drei Punkte mussten die Birkenauer abgeben und stehen nicht grundlos oben in der Tabelle. Mit einer kompakten Abwehr ausgestattet, lassen die Gäste meist nicht viele Möglichkeiten zu.

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TVK-Coach Jochen Werling gibt sich selbstbewusst: „Wir haben uns die Situation erarbeitet, dass wir nun in ein Spitzenspiel gehen. Das hat sich die Mannschaft durch ihre Leistung in den letzten Wochen verdient. Da freuen wir uns jetzt drauf.“ Im Training unter der Woche hat er im Vorfeld, nach 34 Gegentoren am letzten Wochenende, viel Wert auf die Stabilisierung der Abwehr gelegt.

„Wenn wir wieder so viele Gegentore schlucken müssen, werden wir höchstwahrscheinlich das Spiel nicht gewinnen können. Mit einem passablen Angriff und einer guten Abwehrarbeit im Paket haben wir aber alle Chancen auch Birkenau in Schwierigkeiten zu bringen. Klar wollen wir, egal gegen wen, Zuhause beide Punkte in Knielingen behalten. Dazu brauchen wir eine geschlossene Mannschaftsleistung im Angriff und natürlich eine entsprechende Abwehrarbeit. Wenn das Paket stimmt, ist viel möglich.“, erklärt Jochen Werling.

Dabei kann er auf Benny Borrmann nicht zählen, der aus beruflichen Gründen fehlen wird. Frederik Spoden ist noch verletzt. Dafür kehrt Fabian Meinzer in der Kader zurück. Abschließend meint der Knielinger Trainer: „Jetzt hoffen wir einfach, dass wir den Schwung aus den ersten Spielen mitnehmen können und unsere Serie weiter Bestand hat. Wir wissen, was wir können und daheim sind wir in der Lage, jeden Gegner in Bedrängnis zu bringen.“