Gequos gehen angeschlagen ins Verfolgerduell
Karlsruhe (ps). Am Samstag um 15.30 Uhr empfängt in der Crailsheimer Hakro-Arena der Tabellenfünfte TSV Crailsheim II den Tabellendritten KIT SC Gequos. Das Hinspiel hatten die Karlsruher nach einer umkämpften Schlussphase knapp mit 71:68 für sich entschieden – und auch in Crailsheim erwarten sie einen harten Kampf, so die Pressemeldung des KIT SC.
„Wir müssen vor allem unter dem Korb alles geben und die großen Jungs kontrollieren“, sagt Headcoach Uli Himstedt. Für Guard Alex Rüeck ist die Partie eine Reise in die Vergangenheit – er hat in Crailsheim das Basketball spielen gelernt und wird dort auf viele bekannte Gesichter treffen.
Besonders stark besetzt sind die Gastgeber unter dem Korb: Mit Antonis Sivorotka, Desmond Johnson, Marco Lachmann und dem 2,10 Meter großen Neuzugang Mike Dejworek kann Crailsheim dort kaum ein Regionalliga-Team das Wasser reichen. Dazu kommen der erfahrene Michael Heck auf dem Flügel und einige Nachwuchstalente im Aufbau.
„Wir werden den Kampf annehmen und mit voller Kraft dagegen halten“, sagt Himstedt. Ihn plagen allerdings leichte Sorgenfalten, denn mit Elnis Prasovic und Matthias Hurst sind gleich zwei seiner großen Männer gesundheitlich leicht angeschlagen.
„Ich gehe aber nicht davon aus, dass sie das im Spiel beeinträchtigen wird. Wir müssen auf jeden Fall im Angriff unsere Qualität ausspielen. Crailsheim hat eine legendäre Halle, in der es immer Spaß macht. Und ich persönlich war schon mit vier Teams dort zu Gast und habe nie verloren“, so der Gequos-Headcoach.