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KSC unterliegt beim Tabellenletzten

Cottbus (mia). Eine heiße Schlacht hatte der Karlsruher SC beim Schlusslicht der Zweiten Fußballbundesliga erwartet. Rund 500 KSC-Fans hatten die Karlsruher nach Cottbus begleitet und wollten drei Punkte nachhause mitnehmen.

Eine nicht ansprechende Partie konnte Cottbus, die über weite Strecken mehr investierten verdient durch einen Elfmeter mit 1:0 (0:0) für sich entscheiden.

Offensiv stark war der KSC ins Spiel gegen den neu erstarkten Gegner, wie es KSC-Coach Markus Kauczinski nannte, gestartet. Für die erste gute Möglichkeit sorgte Rouwen Hennings in der 9. Spielminute. Er schickte Koen van der Biezen, Cottbus-Keeper Renno aber war zur Stelle.

Cottbus konnte mit einem Unentschieden nicht zufrieden sein und war gezwungen, den KSC immer wieder anzugreifen. Die Räume gestalteten beide Teams eng, die Partie wurde ruppiger.

Auch Cottbus fand nun besser ins Spiel und kämpfte sich vors Tor des KSC. Chancen wusste die Karlsruher Elf aber zu verhindern. Der KSC ließ den Gegner kommen und wartete auf Konter.

Eine  Chance des KSC kam fünf Minuten vor der Pause, nach Freistoß erwischte Jan Mauersberger den Ball mit dem Kopf nicht richtig und köpfte knapp neben das Tor.

So endete die erste Hälfte der nicht gerade ansehnlichen Partie mit einem 0:0. Zwar hatten die Karlsruher das Heft in der Hand, ließen sich aber von den Gastgebern zu viele Fehler aufzwingen.

Offensiver kam Cottbus aus der Pause und kämpfte sich immer wieder vors KSC-Tor. Das Spiel plätscherte auf Seiten des KSC dahin, mehr Anteile hatte Cottbus.

Zehn Minuten vor Spielende zappelte der Ball verdient im Netz, aber nicht im Cottbusser. Dennis Kempe provozierte einen Foulelfmeter.   KSC-Keeper Dirk Orlishausen kann den Elfer von Stiepermann abwehren. Cottbus setz alles daran, den Nachschuss zu verwandeln, während beim KSC lediglich Klingmann zur Stelle ist, das Tor von Sanogo aber nicht mehr verhindern kann.

Cottbus rannte weiter an, während der KSC nicht mehr zurecht zu kommen schien. Immer wieder kamen die Gastgeber zu Schussmöglichkeiten.

KSC: Orlishausen – Klingmann, Gordon, Mauersberger, Kempe – Peitz, Schwertfeger – Alibaz, Krebs (73. Mast)- Hennings (60. Nazarov), Van der Biezen