KSC-Lazarett wird größer/ Micanski und Max angeschlagen
Karlsruhe (mia). Das Lazarett des Karlsruher SC wird wieder etwas größer. Während KSC-Keeper Dirk Orlishausen, wie abseits-ka.de bereits gestern meldete definitiv ausfällt, sind nun auch die KSC-Spieler Philipp Max und Ilian Micanski angeschlagen.
Während Max ein grippaler Infekt plagt, hatte sich Micanski, der am Mittwoch nur ein leichtes Lauftraining absolvierte, beim Spiel gegen Bochum ein Band im rechten Sprunggelenk gerissen. Micanskis Riss werde von Tag zu Tag besser, eventuell könne er mit einem Tape spielen, so der KSC-Cheftrainer. „Das werden wir Ende der Woche wissen.“
Barry eine Option
Indes freute sich Kempe, dass er wieder in die Platzreha einsteigen konnte. Ab der kommenden Woche soll es mit der Mannschaft auf den Platz gehen. Drei Wochen verletzt auszufallen „reichen auch“, so Kempe.
Daniel Gordon falle ebenfalls definitiv für die Partie gegen Nürnberg am Samstag aus, fange nächste Woche wieder mit dem Training an. „Bei Philipp könnte es eng werden“, so KSC-Coach Markus Kauczinski. Erster Ersatz für Max wäre Ylli Sallahi, die zweite Möglichkeit, so der KSC-Coach wäre „Valentini nach links und Klingmann nach rechts“.
Auch Boubacar Barry sei nach einer kurzen schwächeren Phase wieder eng dran. „Er ist absolut eine Option, sonst würde ich ihn nicht mitnehmen.“ Bisher habe es sich nicht so ergeben. „Aber seine Chancen kommen.“ Es komme seine Zeit, denn Manuel Torres habe bereits vier Gelbe Karten, so Kauczinski, der am Mittwoch Kai Kleinert von der U23 und Pierre Fastnacht von der U19 im Profitraining mitspielen ließ.
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Auch im Mittelfeld könnte es eine Änderung geben, da sei er nicht so zufrieden gewesen. „Natürlich überlege ich mir Dinge zu ändern. Man muss es nicht, aber man kann es.“
Mehlem-Vertrag kurz vor Abschluss
Der kommende Gegner Nürnberg sei „gerade gut drauf“. „Sie sind individuell gut besetzt und haben besonders nach vorne viel Qualität.“
Indes befinde man sich mit der Vertragsverhandlung mit Marvin Mehlem auf der „Zielgeraden“ so KSC-Sportdirektor Jens Todt, der davon ausgeht, dass man sich „in der nächsten Woche“ einige.