KSC-Sportdirektor: „Der Punkt kann noch Gold wert sein“
Karlsruhe/Nürnberg (mia). 1:1-Unentschieden haben sich der Karlsruher SC und der 1. FC Nürnberg am Samstagmittag getrennt. Der KSC hatte in dem Zweitliga-Auswärtsspiel bis auf Valentini für Klingmann die Elf auflaufen lassen, die auch gegen Bochum gespielt hatte.
„Wir sind mit dem Punkt zufrieden, der kann noch Gold wert sein“, erklärte KSC-Sportdirektor Jens Todt. „Wir haben einen weiteren Konkurrenten, bärenstarke Nürnberger auf Abstand halten können. Sie werden noch vielen anderen ein Bein stellen“, so der KSC-Manager.
Gut war der KSC gestartet und hatte sich durch Manuel Torres eine erste Chance erspielt. Nur zwei Minuten später in der 4. aber war Nürnberg eiskalt. Ein schneller Konter und Guido Burgstaller traf zum 1:0 für die Gastgeber.
Ausgleich zur Pause
Bis kurz vor der Pause mussten die KSCler warten, ehe Rouwen Hennings nach Vorarbeit von Hiroki Yamada und Torres den Ausgleichstreffer erzielte. In Durchgang zwei wurde die Partie ruppiger und durch Fouls und Diskussionen unterbrochen. Hier sah unter anderem auch Torres seine fünfte gelbe Karte und fehlt im Heimspiel gegen RB Leipzig.
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Mehr Chancen hatten die Nürnberger, die immer wieder die Fehler der Karlsruher auszunutzen suchten. Nach einem Latten- und Pfostentreffer durch den Club konnte der KSC froh sein mit der Punkteteilung, die KSC-Coach Markus Kauczinski als „gerecht“ beurteilte. Schließlich hatte der KSC effektiv und eiskalt seine 100-prozentige Chance in dem „über weite Strecken ausgeglichenen Spiel“ genutzt.
KSC: Vollath – Valentini, Gulde, Mauersberger, Max – Yabo (77. Peitz), Meffert – Torres (88. Nazarov), Yamada, Krebs (67. Sallahi)– Hennings.