Karlsruher SC

Reule: „Der KSC ist einfach perfekt eingestellt“

Max Reule
Max Reule

Karlsruhe/Chemnitz (mia). Im Juli vergangenen Jahres wechselte Maximilian Reule vom Karlsruher SC nach Chemnitz. Der dritte KSC-Keeper wollte beim FC Einsatzzeiten in der Dritten Liga erhalten.

Abseits-ka.de sprach mit ihm über seine Erfahrungen, ob er die Karlsruher Zweitligisten noch beobachtet und was er ihnen zutraut im Aufstiegskampf.

 

Beobachtest du noch den KSC und den KSC II?

Reule: Na klar beobachte ich noch den KSC. Ich war ja lange dort und habe viele enge Freunde im Verein und auch in der Profimannschaft. Natürlich verfolge ich auch die U23 genauso wie die Profis. Im Wildpark war ich das erste Mal wieder gegen Lautern. Es hat ganz gut gepasst, da wir zwei Tage frei bekommen haben und meine Freundin noch in Karlsruhe lebt.
Was schätzt du ist drin für den KSC in der 2. Liga – ein Aufstieg?

Reule: Klar, dem KSC traue ich es auf alle Fälle zu. Aber es wird eine enge Kiste da oben an der Spitze.
Der KSC ist einfach perfekt eingestellt und eingespielt. Sie spielen jetzt schon einige Zeit zusammen und die Neuzugänge werden immer super integriert, auch das Trainerteam ist top.

 

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Wie läuft es bei dir? Fünf Einsätze in der Dritten Liga hast Du bereits.

Reule: Bei mir läuft es ganz gut. Ich Winter war es eine enge Kiste. Ich bin fast zur Nummer 1 geworden. Da aber Trainer Karsten Heine auf die Erfahrung setzten wollte und wir in einer blöden Tabellen-Situation standen, war das ein klares Argument, um zu passen.

Ich hatte meine Spiele in der 3. Liga, die kann mir keiner mehr nehmen. Ich denke, ich hab die super gemeistert ohne Fehler und sogar einen Elfmeter gehalten. Schade, dass es dann nicht mehr Spiele geworden sind.

KSC II-Keeper Max Reule
KSC II-Keeper Max Reule

War es die richtige Entscheidung vom KSC wegzugehen?
Ja in der Oberliga Mannschaft müssen immer die spielen, die oben nicht zum Einsatz gekommen sind. Das passt ganz gut, denn dann bleibt man ein bisschen im Rhythmus. Klar ich bin dran und arbeite jeden Tag dafür, wieder im Tor zu stehen, aber letztendlich entscheidet der Trainer.
Im Sommer laufen die Verträge von allen Torhüter aus, ich habe noch eine beidseitige Optionen. Deswegen darf man noch gespannt sein, was passiert. Gelohnt hat sich der Wechsel auf alle Fälle. Ich habe Profi-Einsätze – das ist das Wichtigste.