Basketball

Nach coronabedingter Zwangspause: Wizards treffen am Sonntag auf Tabellenführer Koblenz

Karlsruhe/Koblenz – Nach der coronabedingten Spielabsage am vergangenen Wochenende steht für die Arvato College Wizards das zweite Spiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an. Auswärts treffen die KIT-Basketballer auf einen alten Bekannten aus der Regionalliga: Am Sonntag geht es gegen den aktuellen Tabellenführer der ProB, die EPG Baskets Koblenz. „Am Wochenende wartet eine sehr schwere Aufgabe auf uns. Die Koblenzer haben sich im Vergleich zum vergangenen Jahr in der Regionalliga auf vielen Positionen verstärkt und einige erfahrene Spieler geholt“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.

Am Sonntagnachmittag bekommen es die Karlsruher mit dem noch ungeschlagenen Tabellenführer der ProB zu tun. In den ersten beiden Spielen setzten sich die Koblenzer deutlich gegen Coburg und die Basketball Löwen durch. Mit bisher 195 erzielten Punkten stellen die Rheinland-Pfälzer die erfolgreichste Offensive der Liga. „Besonders müssen wir auf Jacob Mampuya und Brian Butler aufpassen, das sind zwei sehr starke und gefährliche Spieler, denen wir nicht zu viel Raum anbieten dürfen. Die Mannschaft hat aber auch ein sehr gutes Gesamtpaket und verfügt über viele starke Spieler. Es wird eine sehr schwere Aufgabe für uns“, sagt Seatovic.

„Der Rhythmus fehlt nach der Spielabsage noch“

Nach der knappen 81:91-Niederlage gegen Dresden am ersten Spieltag wollen sich die Karlsruher am Sonntag deutlich steigern. „Im Vergleich zum Spiel gegen Dresden müssen wir uns in der Offensive und Defensive deutlich konzentrierter agieren. Natürlich fehlt uns durch die Spielabsage am vergangenen Wochenende noch ein bisschen der Rhythmus. Das wird sich bestimmt nicht positiv auf unser Spiel auswirken und wir müssen uns noch finden. Trotzdem wollen wir am Sonntag Vollgas geben, mit einer hohen Intensität spielen und uns voll fokussieren. Wir haben die Chance gegen Koblenz zu bestehen und vielleicht ist diesmal auch das Wurfglück von der Dreierlinie auf unserer Seite“, so Seatovic.