Sport Allgemein

Die Sportart stärken: Neue Wege im deutschen Motoball

Quelle: motoball.de

Ab der kommenden Saison 2023 wird der deutsche Motoball neue Wege gehen. Nämlich als eine der Abteilung des ADAC Nordbadens. Zudem wird der deutsche Meister in der Motoball-Bundesliga (MBL) gesucht.

Von Thomas Meiler

Der ADAC Nordbaden in Karlsruhe wird federführend die Organisation in den Händen halten. Vorstand der MBL wird Lothar Grabs sein, der diese Aufgabe schon als Vorsitzender des Motoball Deutschland e.V. ausübte. Des Weiteren werden sich Manfred Weingärtner um den Nachwuchs und Thomas Auer für die Ausbildung und das Schiedsrichterwesen kümmern. Als weiterer Beisitzer wurde Bernd Schäfer berufen.

Für die Zukunft stärken

„Für den deutschen Motoball ist dieser Schritt sehr wichtig. So werden wir unseren Sport für die Zukunft stärken und können unser Potenzial zusammen mit dem ADAC weiter ausbauen“; freut sich Lothar Grabs. Die kommende Zeit bis zum Saisonstart wird arbeitsreich. So ist bereits ein neues Logo für die MBL gestaltet und das Regelwerk wird überarbeitet. Vorher war der Motoball im DMSB organisiert. Ganz abgeschnitten sind die alten Banden aber nicht. Die Lizenzen für den Spielbetrieb werden weiter beim DMSB gezogen. Zudem wird der Motorsportverband weiterhin für die deutsche Motoball-Nationalmannschaft verantwortlich sein. „Es kommen spannende Zeiten auf den deutschen Motoball zu. Dieser Schritt wird den Sport aber weiter voranbringen“, so Lothar Grabs.

Auch beim ADAC Nordbaden ist die Freude groß. „Die Sportart Motoball genießt durch die in der badischen Region ansässigen Spitzenteams im deutschlandweiten Vergleich eine Sonderstellung. Die Förderung dieser Sportart liegt uns daher am Herzen und wir freuen uns auf unsere zukünftige Aufgabe als Promotor des Motoballsports“, meint Jürgen Fabry, Sportleiter des ADAC Nordbaden e.V.