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Puma Kuppenheim holt sich die Motoball-Krone

Quelle: RayKun

Über 1.800 Zuschauer sahen am Samstag gleich zweimal den MSC Puma Kuppenheim feiern. Am Finaltag im Stadion an der Eichetstraße in Kuppenheim setzte sich am Nachmittag der Nachwuchs des MSC Puma in einem spannenden Endspiel mit 5:3 gegen die Jugend des MSC Taifun Mörsch durch. Am Abend triumphierten dann die Großen und feierten einen eindrucksvollen 11:5-Sieg gegen den alten Rivalen aus Mörsch.

Von Thomas Meiler

Im Jugendspiel führte der MSC Puma Kuppenheim schnell mit 4:0 ehe der MSC Taifun Mörsch Moral zeigt und auf 4:3 herankam. Am Ende hatten die jungen Pumas den längeren Atem und setzten sich am Ende verdient mit 5:3 durch und durften die dmsj-Meisterschaft im Motoball feiern. Am frühen Abend sahen die Zuschauer ein hochklassiges Spiel zwischen dem Titelverteidiger Puma Kuppenheim und dem Rekordmeister Taifun Mörsch. „Das Spiel war bis zum dritten Viertel ausgeglichen, erst nach dem 8:5 für uns hatte der Taifun nicht mehr viel entgegenzusetzen“, meinte Puma-Sprecher Hans-Georg Prestenbach nach der Partie. „Unter dem Strich ging der Sieg in Ordnung. Das Jahr 2023 ist durch die drei Titel der Senioren und der Jugendmeisterschaft das erfolgreichste Jahr in unserer Vereinsgeschichte.“

Quelle: RayKun

Auf der Gegenseite war die Enttäuschung nach den beiden Finalniederlagen spürbar. Trotzdem war man beim MSC Taifun auch stolz auf die Leistung in dieser Saison. „Wir haben gekämpft, kamen in beiden Spielen wieder heran, aber am Ende hat das letzte Etwas gefehlt. Wir sind stolz auf die jetzt zurückliegende Saison, beide Mannschaften hatten durch Langzeitverletzungen schwierige Bedingungen. Am Ende haben wir es geschafft, in beide Endspiele einzuziehen. Glückwunsch an den MSC Puma Kuppenheim zu den beiden Meisterschaften“, meinte Taifun-Sprecher Dustin Becker. Die Tore im großen Finale erzielten Jannis Schmitt (4), Max Schmitt (4), Domink Mückenhausen (1), Robin Faisz (1) und Benjamin Walz (1). Für den MSC Taifun Mörsch waren Manuel Fitterer (2), Jan Zoll (2) und Justin Tichatschek (1) erfolgreich. Nach dem Schlusspfiff war die Freude bei den Puma-Spielern groß. Sie haben in dieser Saison alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. „Wir gingen als klarer Favorit ins Finale und konnten unserer Favoritenrolle gerecht werden. Wir waren sportlich sowie mental top vorbereitet. Wir haben gut ins Spiel gefunden, konnten dem Taifun unser Spiel aufzwingen. Ins letzte Viertel starteten wir schlecht, sodass der Taifun innerhalb von wenigen Minuten zwei Tore machen konnte und wieder auf 6:5 herankam. Dann spielten wir unsere Klasse aber aus und machten die 14. Deutsche Meisterschaft fix. Eine geschlossene Mannschaftsleistung war der Schlüssel zum Erfolg: Nicht nur im Finale – schon die ganze Saison“, freute sich Max Schmitt.