KSC erwartet enges und heißes Derby
Karlsruhe (mia). Über 22.000 Karten hat der Karlsruher SC für die Partie des KSC gegen den 1. FC Kaiserslautern (Samstag, 13 Uhr) verkauft. 3.500 davon an FCK-Fans.
„Unsere drei Innenverteidiger fallen aus“, so KSC-Coach Markus Kauczinski. Martin Stoll und Jan Mauersberger stehen so in der Innenverteidigung des KSC. Jonas Meffert, der bereits in der Jugend als Innenverteidiger auftrat, stehe als Backup bereit. Sonst seien alle Mann fit, so Kauczinski.
„Wir werden auch alle Kräfte brauchen. Kaiserslautern ist eine körperlich sehr starke Mannschaft, die unter dem neuen Trainer die Art zu spielen verändert hat, sehr schnell nach vorne, viele lange Bälle. Darauf werden wir uns einstellen“, verspricht der KSC-Coach ein „enges“ und „heißes Derby“.
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Angesagt zu funktionieren
Der KSC werde den Kampf annehmen und möchte auch spielerisch überzeugen. Ob es Änderungen gebe lasse er offen. „Manche Dinge ergeben sich von alleine. Die Innenverteidigung stellt sich selbst auf“, so Kauczinski. Nach vorne gebe es Alternativen, aber Diamantakos sei nur für eine Einwechslung fit.
Dass Boubacar Barry den Vortritt vor Manuel Torres bekomme, liege an Barry Leistung. „Im Moment ist angesagt zu funktionieren, das macht Bouba im Moment besser. Aber es ist hart umkämpft.“
Damit Jonas Meffert sich an einen möglichen Einsatz als Innenverteidiger gewöhne, trainierte der KSC-Coach dies am Freitagmittag bereits. Niklas Hoffmann wird bei den Amateuren des KSC zum Einsatz kommen.
Unterstützung der Fans
„Ich habe gelesen von den letzten 21 Duellen, haben wir eins gewonnen. Von daher wäre es allerhöchste Zeit und wunderschön, wenn wir mal wieder als Sieger vom Platz gehen“, so Dominic Peitz, der das Training mit Problemen an der Wade vorzeitig abbrach. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, so Peitz.
„Dass das Spiel einen anderen Charakter hat ist klar, aber ich bin guter Dinge, gegen wen ist es schon leicht.“ Dabei wird die Mannschaft auch wieder die Unterstützung der Fans brauchen.
„Es war ja auch in der Vergangenheit so und auch die Auswärtsspiele haben gezeigt, dass wir eine wahnsinnige Stimmung gemacht haben“, so Peitz über die KSC-Fans. „Das sind teilweise schon Heimspiele, wenn ich an Heidenheim denke, und hier zuhause sowieso. Ich hoffe, dass auch nach wie vor das Verständnis da ist und wir zeigen können, dass es durchweg positiv ist, wenn man diese Mannschaft unterstützt, weil sie auch täglich alles dafür gibt, damit der Verein möglichst erfolgreich ist.“