KSC-Ko Giannikis ist „ein Kandidat aus dem kleinen Kreis der Kandidaten“
Karlsruhe (mia). Nachdem KSC-Cheftrainer Markus Kauczinski verkündet hatte, den Karlsruher SC im Sommer zu verlassen, ist die Suche nach einem Nachfolger in vollem Gange.
Auch KSC-Ko-Trainer Argirios Giannikis ist einer der Kandidaten. „Agi ist ein Kandidat, aber es wurde noch kein Vertragsgespräch geführt, nur allgemein. Aber Agi ist ein Kandidat aus dem kleinen Kreis der Kandidaten“, erklärte KSC-Sportdirektor Jens Todt.
Der KSC-Ko, der lange Jahre mit Kauczinski zusammen gearbeitet hatte, ist „offen für alles“.
„Ich kann mir vorstellen hier beim KSC Cheftrainer zu werden, ich kann mir auch vorstellen woanders Cheftrainer zu werden, aber ich kann mir auch vorstellen, mit Markus Kauczinski woanders als Ko-Trainer zu arbeiten“, erklärte Giannikis.
Es habe ein nicht konkretes Gespräch zwischen ihm und dem KSC gegeben. „Ich bin offen für alles. Und ich bin entspannt. Ich habe einen Vertrag bis Juni 2016 und lasse es auf mich zukommen“, so der KSC-Ko-Trainer.
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„Wir würden ihm das zutrauen“
Im Verein arbeitet man indes an einer Lösung. „Ich sammeln jetzt erstmal Pünktchen für Pünktchen, dann wollen wir das spätestens an Weihnachten alles klar haben. Das ist das Ziel, auch um Planungssicherheit zu haben, um den neuen Trainer in die Kaderplanung mit einzubeziehen“, so KSC-Sportdirektor Todt.
Denn 13 Spielerverträge laufen aus. Klar sei, wenn jemand lange dabei ist wie Giannikis, sei das nicht schlecht. „Der Übergang ist leichter.“ Giannikis sei beim KSC kein normaler Ko-Trainer. „Er ist ein sehr viel stärkerer Ko-Trainer was seine Befugnisse betrifft. Das ist derzeit eine besondere Konstellation. Wir würden ihm das zutrauen“, so Todt über Giannikis als Cheftrainer.